Druckermarken, Ie auf, Seite a-5 – Xerox DocuColor 5252 Digitales Farbdrucksystem mit Fiery EXP5000-10809 Benutzerhandbuch

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A

A-5

Grundlagen des Ausschießens

Bei DocBuilder Pro entfällt die Notwendigkeit, in einem mühsamen und fehler-
anfälligen Prozess ein physisches Muster des ausgeschossenen Buchs herzustellen, um
das richtige Seitenlayout bestimmen zu können. Bei DocBuilder Pro müssen Sie nur
die Quelldatei öffnen, die Sie ausschießen wollen, und angeben, wie viele Spalten und
Reihen mit Auftragsseiten Sie auf jedem Bogen anordnen wollen. Dieser Vorgang wird
von DocBuilder Pro noch weiter vereinfacht, da für gängige Ausschießschemas (z. B.
für Broschüren) fertige, vollständig definierte Layouts zur Verfügung gestellt werden.
Diese vordefinierten Layouts können Sie jederzeit durch eigene Layouts ergänzen und
erweitern.

Druckermarken

Zusätzlich zur Anordnung und Ausrichtung der Seiten auf einem Bogen definiert das
Layout auch, an welchen Stellen ein Bogen gefalzt und geschnitten wird. So kann ein
Layout z. B. festlegen, ob ein großer Druckbogen gefalzt und geschnitten wird, so dass
eine Broschüre entsteht, oder ob er nur gefalzt wird, beispielsweise für eine Straßen-
karte.

Ein Layout von DocBuilder Pro bestimmt die genauen Positionen der Falzlinien, der
Schnittkanten und anderer Spezialmarkierungen mithilfe so genannter Drucker-
marken. Sie werden auf dem Druckbogen außerhalb der Bereiche gedruckt, in denen
die Daten des Auftrags gedruckt werden.

• In der Infozeile können der Name des Auftrags, die Bogeninformationen und das

Datum und die Uhrzeit der Druckausgabe gedruckt werden.

• Die spätere Falzkante wird durch eine gepunktete Linie dargestellt, die Falzmarke

genannt wird. Eine durchgehende Linie stellt die spätere Schnittkante dar; sie wird
als Schnittmarke bezeichnet.

• Weitere Marken definieren die Größe und die genaue Position der Ränder (d.h. der

leeren Bereiche um den Bereich einer Seite mit dem Inhalt des Druckauftrags), den
Steg (den freien Bereich zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten) und die Rand-
anschnitte (Bereiche des Inhalts, die über die Schnittmarken hinausreichen; damit
wird erreicht, dass ein Bogen bis zum Seitenrand „randlos“ bedruckt werden kann).

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