Apple LiveType 2 Benutzerhandbuch

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Kapitel 1

Die LiveType Oberfläche

Markierungen für die Renderauswahl

Mithilfe der Markierungen für den In- und Out-Punkt im Bildlineal können Sie den
Abschnitt des Films bestimmen, den Sie rendern wollen. Mit diesen Markierungen
können Sie:

 Zeit beim Rendern der Vorschau sparen, wenn Sie nicht den ganzen Film sehen wollen.
 Die genaue Anzahl der Bilder wählen, die zu Ihrer Endausgabe gehören sollen.

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Renderauswahl zu ändern:

m

Bewegen Sie die Markierungen für den In-Punkt und den Out-Punkt im Bildlineal.

m

Platzieren Sie die Abspielposition an der gewünschten Stelle. Drücken Sie die Taste „I“
auf Ihrer Tastatur, um den In-Punkt für die Renderauswahl zu setzen, bzw. die Taste „O“,
um den Out-Punkt zu setzen. Damit diese Tastenkombinationen funktionieren, muss
das Fenster „Timeline“ aktiv sein.

Während Sie den Bereich der zu rendernden Bilder eingrenzen, wird im Informationsfeld
links oben im Fenster „Timeline“ die geänderte Dauer und Anzahl der Bilder angezeigt.

Hinweis: Wenn sich die Out-Punkt-Markierung außerhalb des sichtbaren Bereichs des
Fensters „Timeline“ befindet und Sie sie schnell finden wollen, bewegen Sie den Schiebe-
regler zum Zoomen ganz nach rechts.

Spuren und Effekte

Die Spuren werden entsprechend der Ebene, in der sie sich befinden, in der linken
Spalte des Fensters „Timeline“ nummeriert. Spur 1 ist immer die oberste Ebene.

Effekte werden als separate Balken unter der Spur dargestellt, auf die sie sich beziehen.
Ein Effekt kann für die gesamte Dauer der Spur oder nur für einen bestimmten Abschnitt
gelten. Es können – nacheinander oder gleichzeitig – mehrere Effekte auf eine Spur
angewendet werden.

Hintergrundbalken

Bei allen Objekten unter dem Hintergrundbalken handelt es sich um Hintergrundob-
jekte. Sie können den Hintergrundbalken im Fenster „Timeline“ nach oben oder unten
an jede Position zwischen den Spuren bewegen. Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „

Über den Hintergrundbalken

“ auf Seite 45.

Keyframes

Als Grundlage für einen Großteil der digitalen Animation enthalten Keyframes die Para-
meter, mit denen die Elemente zu einem bestimmten Zeitpunkt im Fenster „Canvas“ dar-
gestellt werden. Beim Rendern eines Films schreibt LiveType die Bewegung der Elemente
zwischen den Keyframes fort, um eine gleichmäßige, konstante Bewegung zu gewährlei-
sten. Wenn ein Effekt verlängert bzw. gedehnt wird, werden auch die Keyframes entspre-
chend erweitert und der Effekt benötigt mehr Zeit. Weitere Informationen zu Keyframes
finden Sie in Kapitel 7 „

Arbeiten mit Effekten und Keyframe-Animation

“ auf Seite 93.

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