Vorbereitungen – JULABO FPW50-ME Refrigerated and Heating Circulators Benutzerhandbuch

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5. Vorbereitungen

5.1. Aufstellen


 Kältethermostat auf ebener Fläche auf einer Unterlage aus nicht

brennbarem Material aufstellen.
F34: Thermostat mit Edelstahlbrücke aufsetzen, so dass sich die
freie Badfläche vor dem Thermostaten befindet.

 Auf gute Be- und Entlüftung des Aufstellungsortes achten.

Der Aufstellungsort sollte ein genügend großer Raum sein, der durch
die Abwärme des Gerätes nicht zu stark erwärmt wird.
(Zulässige Umgebungstemperatur bis 40 °C).
Für einen Fehlerfall im Kältekreislauf (Leckage) ist nach der Norm
EN 378 zudem eine bestimmte Raumgröße je kg Kältemittel
vorgeschrieben.
Die Kältemittelmenge kann den Typenschild entnommen werden.
> Für 0,25 kg Kältemittel R134a ist 1 m

3

Raum vorzusehen.

> Für 0,52 kg Kältemittel R404A ist 1 m

3

Raum vorzusehen.

> Für 0,49 kg Kältemittel R507 ist 1 m

3

Raum vorzusehen.

 Wahlschalter für Kältemaschine (19) in Stellung „1“ bringen.

(nur F25, F26, F34)

 Freier Abstand vor den Lüftungsgittern: mindestens 20 cm

(vorn und hinten)

 Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen aufstellen und

keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.

 Nach dem Aufstellen ca. eine Stunde warten.

In dieser Zeit können sich durch den Transport verursachte
Ölverlagerungen
(z. B. durch seitliche Lage) zurückbilden, so dass der
Kältekompressor seine maximale Leistung entwickeln kann.

Nur wassergekühlte Modelle:

Das Kühlwasser mit Schläuchen am Kühlwasseranschluss (IN) und

Kühlwasserauslass (OUT) an der Rückseite der Kältemaschine
anschließen und Wasserhahn aufdrehen.

 Kühlwasseranschluss

G¾"

 Kühlwasser siehe Seite 14


5.2.

Temperierflüssigkeiten

Vorsicht:

Sicherheitsdatenblatt der eingesetzten Temperierflüssigkeit beachten, besonders die
Angabe des Brennpunkts!
Bei Verwendung von Temperierflüssigkeiten die einen Brennpunkt von

 65 °C haben

ist nur ein beaufsichtigter Betrieb möglich.

Wasser:
Die Wasserqualität ist von den örtlichen Gegebenheiten abhängig.
 Hartes Wasser ist aufgrund des hohen Kalkgehaltes nicht zur Temperierung

geeignet und führt zu Verkalkung im Bad.

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