Gerätekomponenten und spezifikationen – Leica Biosystems IPC Benutzerhandbuch
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Leica IP C
3.3.3 Drucken von Barcode
Das Produzieren von lesbaren Barcodes ist vonmehreren Faktoren ab-
hängig, die berücksichtigt werden müssen, um Ergebnisse zuverlässig zu
archivieren. Hauptfaktoren, die die Ergebnisse beeinflussen, sind:
• Die Technologie des Druckers
• Art der Erzeugung des Barcodes
• Das Druckmedium
• Der verwendete Barcodescanner
Drucktechnologie
• Als Punkt-Matrix-Drucker kann das Gerät nur Informationen in Form
von gesetzten und nicht gesetzten Punkten innerhalb des Druckbildes
handhaben. Es ist nicht möglich Barcode-Daten zu senden, einen spezifi-
schen Barcodetyp auszusuchen und mit dem Drucker den erforderlichen
Barcode zu erstellen und zu drucken.
Barcodeerstellung
• Weil auf Kassetten nur begrenzt Platz verfügbar ist, sollten nicht mehr
Informationen in den Barcode aufgenommen werden, als wirklich nötig ist.
• Es sollte ein fehlerprüfender Code verwendet werden, der es für Bar-
code-Scanner einfacher macht, einen Fehler zu finden. Einige Codes
unterstützen sogar eine Fehlerkorrektur.
• Barcode muss mit Rücksicht auf die Druckerauflösung berechnet und
erzeugt werden.
Die Modulgröße ist die Breite des kleinsten Elementes eines Barcodes.
Breitere Striche und Lücken werden als mehrfaches der Modulgröße
berechnet.
Die Modulgröße muss immer ein ganzer Teiler der Druckerauflösung
sein, weil wegen der verwendeten Technologie nur ganze Punkte ge-
druckt werden können. Es kann zu Lesefehlern kommen (obwohl der
Ausdruck scharf und korrekt aussieht), wenn auf Grund von Umrech-
nungen Modulbreite und Auflösung nicht mehr übereinstimmen.
3. Gerätekomponenten und Spezifikationen
Damit aus diesen Gründen keine Informationen verloren gehen,
müssen alle Daten nicht nur als Barcode gedruckt werden, son-
dern zusätzlich auch als Text (Klarschriftzeile über oder unter dem
Code).