Leica Biosystems RM2265 - Handbuch (Seite 74)

72 Gebrauchsanweisung, V 1.8 RevC – 07/2013
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7. Problemlösungen
Problem Mögliche Ursache Beheben des Fehlers
• Schneidemotor lässt sich nicht
starten.
1. Der NOT-AUS­Schalter ist ge­
drückt, oder Fuss­Schalter ist
durchgetreten.
2. Handradblockierung ist akti­
viert.
3. Der Motor war kurzzeitig über­
lastet und wurde über den
Sicherungsautomaten abge­
schaltet.
4. Fuß­Schalter oder Blindstecker
ist nicht, bzw. nicht richtig an­
geschlossen.
1. NOT-AUS­Schalter entriegeln
und Betriebsart wählen, Fuß­
Schalter loslassen.
2. Handradblockierung lösen.
3. Gerät ausschalten und 30 Se­
kunden warten. Schalter des
Sicherungsautomaten (28) an
der Rückseite drücken. Gerät
wieder einschalten.
4. Fuß­Schalter oder Blindstecker
anschließen und auf eine kor­
rekte Verbindung achten.
• Es erfolgt keine Zustellung
mehr. Schneidemotor lässt
sich nicht starten.
1. Das Ende des Restweges ist
erreicht.
2. Die Probe befand sich beim
Einschalten des Gerätes bereits
im Restwegbereich.
1. Mit TRIM/SECT in den Trimm­
Modus schalten. Dann Probe
über den Grobtriebtaster zu­
rückfahren.
2. Wie in Punkt 1 verfahren.
• Über den Grobtriebtaster ist
nur eine Objektbewegung
nach hinten möglich.
1. Der motorische Schneidevor­
gang läuft noch.
1. Motorisches Schneiden durch
Drücken des Fuß­Schalters
bzw. der Taste RUN/STOP oder
ENABLE beenden.
• Probe lässt sich im Restweg-
bereich über die Grobtriebta-
sten nicht zurückfahren.
1. Der STEP­Betrieb (LED in Taste
SECT leuchtet) ist noch aktiv.
1. Taste TRIM/SECT drücken, um
in den Trimm­Modus zu schal­
ten. Probe mit Grobtriebtaste
zurückfahren.
• Schneidemotor schaltet in
Betriebsart CONT (Dauerhub)
vorzeitig ab.
1. Fuß­Schalter wurde zum Star­
ten des Schneidevorgangs zu
lange gedrückt gehalten.
2. Die Tasten RUN/STOP und
ENABLE des Bedienpultes
wurden nach dem Starten zeit­
versetzt losgelassen
1. Fuß­Schalter zum Starten nur
kurz drücken.
2. Beide Tasten gleichzeitig los­
lassen.
• HOME und STOP leuchten
gleichzeitig.
1. Endlagenerkennung ist defekt. 1. Wenden Sie sich an den Kun­
dendienst.
Abb. 72