2 kapillarverbindungen, 3 türe, 4 umgang mit dem eluenten – Metrohm 883 Basic IC plus Benutzerhandbuch

Seite 69: Kapillarverbindungen, Türe, Umgang mit dem eluenten

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4 Betrieb und Wartung

883 Basic IC plus

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3 Die Kupplung entfernen und die Vorsäule und die Trennsäule montie-

ren (siehe Kapitel 3.18, Seite 51 und Kapitel 3.19, Seite 53).

4.2

Kapillarverbindungen

Sämtliche Verbindungen zwischen Injektionsventil, Trennsäule und Detek-
tor müssen möglichst kurz, totvolumenarm und absolut dicht sein.

Die PEEK-Kapillare nach dem Detektor muss frei durchgängig sein.

Verwenden Sie im Hochdruckbereich zwischen Hochdruckpumpe und
Detektor nur PEEK-Kapillaren mit Innendurchmesser 0.25 mm.

4.3

Türe

VORSICHT

Verwenden Sie die Türe nie als Haltegriff.

4.4

Umgang mit dem Eluenten

Ein sorgfältiger Umgang mit dem Eluenten garantiert stabile Analyseer-
gebnisse. Beachten Sie im Umgang mit dem Eluenten die folgenden gene-
rellen Massnahmen:

Die Vorratsflasche mit dem Eluenten muss gemäss Kapitel 3.8, Seite 24
angeschlossen werden. Wichtig ist dies vor allem bei Eluenten mit
flüchtigen Lösungsmitteln (z. B. Aceton).

Kondensation in der Eluentenflasche muss vermieden werden. Tropfen-
bildung kann die Konzentrationsverhältnisse im Eluent ändern.

Bei sehr empfindlichen Messungen empfehlen wir, den Eluenten dau-
ernd mit einem Magnetrührer (z. B. 2.801.0010 mit 6.2070.000) zu
rühren.

Zum Schutz des IC-Systems vor Fremdpartikeln empfehlen wir den Elu-
enten über einen Ansaugfilter (6.2821.090) (siehe Kapitel 3.8, Seite 24)
anzusaugen. Dieser Ansaugfilter muss ersetzt werden, sobald er sich
gelblich verfärbt; spätestens aber nach 3 Monaten.

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