8 suppressormodul «msm ii, 1 allgemeines zum suppressormodul «msm ii, Suppressormodul «msm ii – Metrohm 861 Advanced Compact IC Benutzerhandbuch

Seite 44: Allgemeines zum suppressormodul «msm ii, Kap. 2.8

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2 Installation

861 Advanced Compact IC / Gebrauchsanweisung 8.861.1031

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3 Säule am Suppressor anschliessen

Auslassende der Trennsäule 73 an der am Suppressormodul

«MSM II» 46 fest montierten "Suppressor-Einlasskapillare für

Eluent" 82 anschrauben.

4 Säule fixieren

Einen oder zwei der Säulenhalter 74 (6.2027.030, 6.2027.040

oder 6.2027.050) in die Halterungsschienen 25 einführen und

Trennsäule 73 im Säulenhalter befestigen.

2.8 Suppressormodul

«MSM

II»

2.8.1 Allgemeines

zum

Suppressormodul «MSM II»

Das in den beiden Versionen Compact IC 2.861.0020 und 2.861.0040

eingebaute Suppressormodul «MSM II» für die chemische Suppres-
sion besteht aus insgesamt 3 Suppressoreinheiten, welche im Turnus
für die Suppression eingesetzt, mit Schwefelsäure regeneriert bzw. mit
Wasser gespült werden. Um jedes neue Chromatogramm unter ver-
gleichbaren Bedingungen aufzunehmen, wird normalerweise mit frisch

regeneriertem Suppressormodul «MSM II» gearbeitet. Die Umschaltung
erfolgt dabei automatisch zusammen mit der Ventilumschaltung.

Die Suppressoreinheiten dürfen nie in derselben Flussrichtung mit

H

2

SO

4

regeneriert werden, in welcher der Eluent gefördert wurde.

Montieren Sie deshalb die Ein- und Auslasskapillaren immer gemäss

Kap. 2.8.4 nach dem in Abb. 18 aufgezeichneten Schema.

Das Suppressormodul «MSM II» wird mit der im Gerät eingebauten
Zweikanal-Schlauchpumpe betrieben, welche die Regenerierungslö-

sung (normalerweise 50 mmol/L H

2

SO

4

) und die Spüllösung (norma-

lerweise Reinstwasser zu den Suppressoreinheiten fördert (Flussrate
ca. 0.5 mL/min).
Die drei auf dem Suppressormodul «MSM II» mit 1

3 nummerierten

Ein- und Ausgänge der Suppressoreinheiten besitzen je 2 fest montier-
te PTFE-Kapillaren, die gemäss Kap. 2.8.4 angeschlossen werden müs-
sen (siehe Abb. 16 und Abb. 18).
Zum Schutz des Suppressormoduls «MSM II» vor Fremdpartikeln oder
Bakterienwachstum muss ein Filter 6.2821.130 58 (Bestandteil der der
"PEEK-Kupplung 81 mit Filter und Schlauchsicherung" 6.2744.180) zwi-
schen die Schlauchpumpe und die Einlasskapillaren des Suppressor-
moduls «MSM II» montiert werden.

Das Suppressormodul «MSM II» darf nie in trockenem Zustand weiter-

geschaltet werden, da so die Gefahr der Blockierung besteht. Vor je-

dem Weiterschalten des Suppressormoduls «MSM II» sollten die drei

Suppressoreinheiten mindestens ½ h mit Eluent, Regenerierungs-

und Spüllösung gespült worden sein.

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