Im innern des systems, Störungen bei einem feuchten system beheben – Dell PowerEdge 2600 Benutzerhandbuch
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Wie Sie Hilfe bekommen
" Anleitungen, wie Sie technische Unterstützung erhalten können.
Im Innern des Systems
sind die Abdeckungen und die Blende abgenommen, um freie Sicht auf das Systeminnere zu gewähren.
Abbildung 5-4. Im Innern des Systems
Auf der Systemplatine befinden sich die Kontrollschaltkreise des Systems und weitere elektronische Komponenten. Einige Hardware-Optionen, wie z. B. die
Mikroprozessoren und der Speicher, sind direkt auf der Systemplatine installiert. In der Systemplatine können bis zu sieben PCI
-Erweiterungskarten installiert
werden (zwei PCI- oder PCI-X-Karten mit 64-Bit/33-133 MHz, vier PCI- oder PCI-X-Karten mit 64-Bit/33-100 MHz und eine PCI-Karte mit 32-Bit/33 MHz).
Im externen Schacht können ein 3,5
-Zoll-Diskettenlaufwerk, ein CD-Laufwerk und zwei weitere Geräte (zwei Festplattenlaufwerke oder ein Bandlaufwerk)
installiert werden.
Die Festplattenlaufwerkschächte bieten Platz für bis zu sechs 1
-Zoll-Festplattenlaufwerke. Diese Festplattenlaufwerktreiber sind mit einem SCSI-Hostadapter
auf der Systemplatine oder auf einer Erweiterungskarte über eine SCSI
-Rückwandplatine verbunden.
Die PDB (Power Distribution Board [Stromverteilerplatine]) bietet Stromverteilung für das System. Ein von vorne ladbares Netzteil wird in die Anschlüsse auf
der PDB geschoben, um die Systemplatine, die SCSI-Rückwandplatine und interne Peripheriegeräte mit Strom zu versorgen. Es besteht die Möglichkeit, ein
zweites hot-plug-fähiges Netzteil anzuschließen, um redundanten Netzstrom zur Verfügung zu stellen.
Bei nicht-SCSI-Laufwerken, wie zum Beispiel dem Diskettenlaufwerk und dem CD-Laufwerk, wird eine mit dem Diskettenlaufwerk und CD-Laufwerk verbundene
Zwischenplatine über ein Schnittstellenkabel an die Systemplatine angeschlossen. Bei SCSI
-Geräten verbinden die Schnittstellenkabel die extern zugänglichen
SCSI-Geräte und die SCSI-Rückwandplatine mit einem SCSI-Hostadapter, der sich entweder auf der Systemplatine oder auf einer Erweiterungskarte befindet.
Weitere Informationen finden Sie unter "
Laufwerke installieren
".
Während eines Installations
- bzw. Fehlerbehebungsverfahrens ist es eventuell notwendig, eine Jumper-Stellung zu ändern. Informationen zu den Jumpern auf
der Systemplatine finden Sie unter "
Jumper und Anschlüsse
".
Auf eine Alarmmeldung der Systemverwaltung reagieren
Die optionale Systemverwaltungs-Software überwacht kritische Systemspannungen und -temperaturen, die Kühlungslüfter des Systems und den Status der
Festplattenlaufwerke im System. Alarmmeldungen werden im Alarmprotokollfenster angezeigt. Informationen über das Alarmprotokollfenster und
-Optionen
finden Sie in der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware.
Störungen bei einem feuchten System beheben
Problem
l
Verschüttete Flüssigkeiten
l
Spritzer
l
Außergewöhnliche Luftfeuchtigkeit
Maßnahme
1.
Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Stromnetz.
2.
Entfernen Sie die Abdeckung (siehe "
3.
Bauen Sie alle im System installierten Erweiterungskarten aus (siehe "
Erweiterungskarte ausbauen
" in "Systemoptionen installieren").
4.
Lassen Sie das System gründlich (mindestens 24 Stunden) austrocknen.