Dell PowerEdge 500SC Benutzerhandbuch
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V
Abkürzung für Volt.
VAC
Abkürzung für Volt(s) Alternating Current (Volt
-Wechselstrom).
VCCI
Abkürzung für Voluntary Control Council for Interference (Freiwilliger Kontrollrat für Funkstörungen).
VCR
Abkürzung für Video Cassette Recorder (Videokassettenrekorder).
VDC
Abkürzung für Volt(s) Direct Current (Volt
-Gleichstrom).
Verzeichnis
Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden.
Jede Festplatte besitzt ein "Stammverzeichnis"; Beispiel: die Eingabeaufforderung C:\> zeigt normalerweise das Stammverzeichnis des Festplattenlaufwerks C
an. Von einem Stammverzeichnis können zusätzliche
Unterverzeichnisse abzweigen. Unterverzeichnisse können in zusätzliche Verzeichnisse abzweigen.
VESA
Akronym für Video Electronics Standards Association (Verband für Videoelektroniknormen).
VGA
Abkürzung für Video Graphics Array (Videografikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs
- und
Farbmöglichkeiten als frühere Standards.
Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muß die
gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des
Videotreibers und der Größe des für den Videoadapter installierten Speichers ab.
VGA-Funktionsanschluß
Auf einigen Systemen mit integriertem VGA-Videoadapter ermöglicht ein VGA-Funktionsanschluß das Hinzufügen eines Erweiterungsadapters zum System, wie
z. B. ein Videobeschleuniger. Ein VGA-Funktionsanschluß wird auch als VGA Pass-Through-Anschluß bezeichnet.
Videoadapter
Die Schaltkreise (zusammen mit dem Monitor), die die Videomöglichkeiten des Systems realisieren. Ein Videoadapter kann mehr oder weniger Funktionen
unterstützen als ein bestimmter Monitor. Zum Videoadapter gehören Videotreiber, mit denen populäre Anwendungsprogramme und Betriebssysteme in einer
Vielzahl von Videomodi arbeiten können.
Bei einigen Systemen ist der Videoadapter in die Systemplatine integriert. Gleichzeitig steht eine Vielzahl von Videoadapterkarten zur Verfügung, die in einem
Erweiterungskartensteckplatz eingebaut werden können.
Videoadapter können zusätzlich zum RAM
-Speicher auf der Systemplatine separaten Speicher aufweisen. Die Größe des Videospeichers kann außerdem,
zusammen mit den Videotreibern des Adapters, die Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Farben beeinflussen. Einige Videoadapter besitzen zudem ihren
eigenen Coprozessorchip zur schnelleren Grafikverarbeitung.
Videoauflösung
Videoauflösungen wie z. B. 800 × 600 werden durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt. Damit ein Programm mit einer
bestimmten Videoauflösung arbeitet, müssen die entsprechenden Videotreiber geladen sein und der Monitor muß die gewünschte Auflösung unterstützen.
Videomodus
Videoadapter unterstützen normalerweise mehrere Text
- und Grafikmodi. Zeichengestützte Software wird in Textmodi angezeigt, die durch x Spalten mal y
Zeilen mit Zeichen definiert sind. Grafikgestützte Software wird in Grafikmodi ausgeführt, die durch x horizontale mal y vertikale Pixel mal z Farben definiert
sind.
Videospeicher
Die meisten VGA- und SVGA-Videoadapter besitzen, zusätzlich zum RAM-Speicher des Systems, Speicherchips. Die Größe des installierten Videospeichers
beeinflußt die Anzahl der Farben, die ein Programm anzeigen kann (mit den entsprechenden Videotreibern und den Fähigkeiten des Monitors).
Videotreiber
Ein Programm, mit dem Grafikmodus-Anwendungsprogramme und Betriebssysteme mit einer bestimmten Auflösung und Farbenzahl dargestellt werden
können. Ein Softwarepaket kann "allgemeine" Videotreiber enthalten. Alle zusätzlichen Videotreiber müssen dem im System installierten Videoadapter
entsprechen.
Virtueller Speicher
Ein Verfahren, um durch Verwendung des Festplattenlaufwerks den adressierbaren RAM-Speicher zu vergrößern. Beispiel: In einem System mit 16 MB RAM-
Speicher und 16MB virtuellem Speicher auf dem Festplattenlaufwerk würde das Betriebssystem das System so verwalten, als ob es tatsächlich einen
physikalischen RAM-Speicher mit 32 MB hätte.