Betriebsanleitung – ebm-papst S3G800-BN36-21 Benutzerhandbuch

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Betriebsanleitung

S3G800-BN36-21

Original-Betriebsanleitung

HINWEIS
Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das
Gerät beschädigen.
→ Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener

Umgebung angeschlossen ist.

Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem
allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.

4.2.1 Voraussetzungen

; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den

Anschlussdaten überein stimmen.

; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die

Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.

; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des

Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².

Erdleiterübergangswiderstand nach EN 61800-5-1
Die Einhaltung der Impedanz-Vorgaben nach EN 61800-5-1 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät
verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren
Schutzerdungsleiter anzuschliessen.
Der Schutzleiteranschlusspunkt befindet sich am Gehäuse und ist mit
einem Erdleitersymbol und einer Bohrung versehen.

4.2.2 Blindströme

Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.

4.2.3 Blockierschutz

Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).

4.3 Anschluss der Leitungen

Aus dem Gerät sind Leitungen ausgeführt.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.

Schließen Sie die Leitungen entsprechend Ihrer Applikation an.
Beachten Sie dabei Kapitel 4.5 Anschlussbild.

4.3.1 Kabelverlegung

Es darf kein Wasser Entlang des Kabels in Richtung Kabelausgang
gelangen.

Liegend eingebaute Ventilatoren

Abb. 1: Liegend eingebauter Ventilator, Verlegung des Kabels als
Wassersack.
; Achten Sie darauf, dass das Kabel in Form einer Schleife

(Wassersack) verlegt ist.

; Die Tülle darf dabei nicht geknickt werden.

Stehend eingebaute Ventilatoren

Abb. 2: Kabelverlegung bei stehend eingebauten Ventilatoren.
Die Kabel müssen immer nach unten geführt werden.

4.4 Werkseinstellungen

Werkseinstellungen mit denen das Gerät von ebm-papst vorbelegt ist.

Betriebsart

PWM-Steuerung

Gruppenadresse

1

Lüfter- / Geräteadresse

1

Max. PWM / %

100

Min. PWM / %

0

Sollwert im EEPROM
speichern

Nein

Sollwertvorgabe

Analog

Wirksinn

Positiv (heizen)

Artikel-Nr. 50600-5-9970 · Änderung 78596 · Freigabe 2014-05-10 · Seite 7 / 11

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