Detailed edit descriptions – TC-Helicon VoiceDoubler Manual Benutzerhandbuch

Seite 17

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DETAILED EDIT DESCRIPTIONS

DEUTSCH

»Centered« wählen, wird die unbearbeitete Stimme
grundsätzlich um (25 + 22 =) 47 Millisekunden
verzögert. Wenn Sie »Time Random« auf 0
einstellen, führt jeder »Delay Compensation«-Wert
außer »Off« dazu, dass die normale Latenz des
Gerätes ausgeglichen wird.
Beachten Sie bitte, dass die Einstellung des »Time
Random«-Parameters von Preset zu Preset variiert.
Dementsprechend ändert sich die Verzögerung der
unbearbeiteten Hauptstimme, wenn Sie die
Verzögerungskompensation aktiviert haben.

In dieser Tabelle sehen Sie Verzögerung der
unbearbeiteten Stimme bei verschiedenen »Time
Random«- (Spalte »TR«) und »Delay
Compensation«-Einstellungen, angegeben in
Millisekunden. Anmerkung: Der Wert 50* steht für die
Einstellung »Centered«.

S3

»Input« / »Clock« – Sie können entweder die
analogen Eingänge oder den digitalen Eingang
verwenden. Mit diesem Parameter legen Sie den
gewünschten Eingang fest. Die Einstellung des
»Clock«-Parameters müssen Sie ändern, wenn a)
Sie den Digitaleingang verwenden und Sie den
internen Takt des VoiceDoubler an das eingehende
Clocksignal anpassen wollen (Einstellung »Ext.«)
oder b) wenn Sie den Analogeingang verwenden und
das Signal am digitalen Ausgang der Clockrate des
nächsten Gerätes im Signalweg anpassen wollen.
Unabhängig vom gewählten Eingang ist der digitale
Ausgang stets aktiv.

S4

»Status« / »Tuning Reference« – Wenn Sie den
VoiceDoubler über die digitalen Ausgänge an das
nächste Gerät im Signalweg anschließen, können Sie
mit dem Parameter »StatusBits« festlegen, ob als
Statusbit die Kennung für das AES/EBU- oder das
S/PDIF-Format übertragen werden soll. Mit dem
Parameter »TunRf« (Referenzstimmung) können Sie
die Tonhöhen der Overdub-Stimmen anpassen, wenn
die Instrumentenspuren einer Aufnahme nicht auf 440
Hz gestimmt sind.

S5

»MIDI Channel« / »System Exclusive ID« – Wenn
Sie ein externes Gerät verwenden wollen, um die
Presets am VoiceDoubler umzuschalten oder zu
steuern, müssen beide Geräte auf denselben MIDI-
Kanal eingestellt sein. Der SysexID-Parameter ist nur
von Bedeutung, wenn Sie mehrere VoiceDoubler per
MIDI Thru hintereinander geschaltet haben und ein
Editorprogramm verwenden wollen, um Änderungen
gezielt an einem dieser Geräte vorzunehmen.

S6

»MIDI Filter« / »CC Enable« – Mit dem MIDI-Filter
können Sie veranlassen, dass das VoiceDoubler
bestimmte Teile des MIDI-Datenstroms ignoriert. Mit
dem CC-Parameter können Sie Empfang und
Übertragung der so genannten kontinuierlichen MIDI-
Controller (Continuous Controllers – CCs) an- oder
abschalten. Diese CCs ermöglichen eine bequeme
Fernsteuerung bestimmter Einstellungen mit einem
MIDI-Sequencer oder einem MIDI-Controller
(Fernbedienung). Weitere Informationen entnehmen
Sie bitte der MIDI-Implementationstabelle am Ende
dieser Bedienungsanleitung.

S7

MIDI Dump – Auf dieser Seite können Sie die
Übertragung von Presets und Konfigurationsdaten an
externe Geräte auslösen. Diese »MIDI Dumps«
dienen der Datensicherung oder erlauben ein
nachträgliches Bearbeiten oder Wiederherstellen von
Daten. Wähen Sie mit dem Edit 1-Regler den zu
übertragenden Datentyp und drücken Sie den Data-
Drehregler, um die Übertragung auszuführen oder
abzubrechen.
Um einzelne, vorher per MIDI Dump gesicherte
Presets später wiederherzustellen, übertragen Sie
diese via MIDI von Ihrem Editor oder Sequencer an
den VoiceDoubler. Dazu ist es lediglich erforderlich,
dass der SysEx-Filter des VoiceDoubler (auf der Edit-
Seite S6) abgeschaltet ist. Um eine gesamte
Speicherbank mit Anwenderpresets aus einem MIDI-
Dump wiederherzustellen, muss zunächst die interne
Speicherbank gelöscht werden. Wie Sie eine Anwen-
derspeicherbank löschen, entnehmen Sie der
folgenden Beschreibung.

S8

Utility – Auf dieser Seite können Sie die
Einstellungen des VoiceDoubler auf die werksseitigen
Vorgaben zurücksetzen. Legen Sie mit dem Edit 1-
Regler fest, ob Sie alle Einstellungen auf den
Setup-Seiten zurücksetzen oder die Anwenderpresets
löschen wollen. Lösen Sie die gewählte Funktion
dann durch Drücken des Data-Drehreglers aus.

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