Maximale filmaufnahmezeit, Hinweise zur aufzeichnung von filmsequenzen – Nikon KeyMission 80 Benutzerhandbuch

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Filmsequenzen

Grundlegende Funktionen für die Aufnahme und Wiedergabe von Filmsequenzen

Maximale Filmaufnahmezeit

Ein einzelner Film kann die Dateigröße von 4 GB oder die Filmlänge von 29 Minuten nicht
überschreiten, selbst wenn genügend freier Speicherplatz auf der Speicherkarte für längere
Filmsequenzen vorhanden wäre.

Die verbleibende Aufnahmezeit für eine Filmsequenz wird im Aufnahmebildschirm

angezeigt.

Falls die Kamera sich stark erwärmt, wird die Aufzeichnung von Filmsequenzen

möglicherweise beendet, bevor diese Grenzwerte erreicht sind.

Die tatsächliche verbleibende Filmlänge hängt vom Inhalt des Films, der

Motivbewegung oder dem Speicherkartentyp ab.

Zum Aufzeichnen von Filmen wird empfohlen, eine Speicherkarte mit einer

SD-Geschwindigkeitsklasse von 6 oder höher zu verwenden (

A83). Die

Filmaufzeichnung wird möglicherweise unerwartet abgebrochen, wenn eine
Speicherkarte mit einer niedrigeren Geschwindigkeitsklasse verwendet wird.

B

Kameratemperatur

Werden Filmsequenzen über einen längeren Zeitraum aufgezeichnet oder wird die Kamera bei

hohen Temperaturen eingesetzt, wird die Kamera möglicherweise heiß.

Steigt die Innentemperatur der Kamera während der Aufnahme eines Filmes zu stark an, wird die

Aufnahme automatisch beendet.
Nachdem die Kamera die Aufzeichnung abgebrochen hat, schaltet sie sich selbsttätig aus.
Lassen Sie die Kamera ausgeschaltet, bis die Innentemperatur der Kamera wieder gesunken ist.

Hinweise zur Aufzeichnung von Filmsequenzen

B

Hinweise zum Speichern von Bildern oder Filmen

Die Meldung »Bitte warten Sie, bis der Speichervor- gang beendet ist.« erscheint während
der Speicherung von Bildern oder Filmsequenzen. Öffnen Sie nicht das Speicherkartenfach/
die Abdeckung der Anschlüsse und nehmen Sie die Speicherkarte nicht heraus
. Dies kann
zu Datenverlust führen und die Kamera oder Speicherkarte beschädigen.

B

Hinweise zu aufgezeichneten Filmsequenzen

Während der Filmaufzeichnung sind u. U. folgende Phänomene auf dem Bildschirm zu

beobachten. Diese Phänomene werden in den aufgezeichneten Filmsequenzen gespeichert.

- Beim Fotografieren unter Leuchtstofflampen, Quecksilberdampflampen oder

Natriumdampflampen kann es zu Streifenbildung im Bild kommen.

- Motive, die sich mit hoher Geschwindigkeit durch das Bild bewegen, wie z. B. Züge oder Pkws,

werden möglicherweise gestaucht dargestellt.

- Es kann vorkommen, dass das gesamte Bild gestaucht erscheint, wenn die Kamera horizontal

geschwenkt wird.

- Die Beleuchtung oder andere helle Bereiche können beim Bewegen der Kamera Nachbilder

hervorrufen.

Je nach Motivabstand weisen Motive mit sich wiederholenden Mustern (Gewebe,

Sprossenfenster usw.) während der Aufzeichnung und Wiedergabe der Filmsequenz
möglicherweise Farbstreifen auf. Das tritt auf, wenn das Muster im Motiv und das Layout des
Bildsensors sich gegenseitig stören; es handelt sich hierbei nicht um eine Fehlfunktion.

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