VEGA VEGAPULS 43 4 … 20 mA; HART compact sensor Benutzerhandbuch

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VEGAPULS 43 – 4 … 20 mA

26626-DE-041227

Technische Daten

Messcharakteristiken

1)

(Typische Werte unter Referenzbedingungen, alle Angaben bezogen auf den
Nennmessbereich)

Minimale Messspanne zwischen

Voll und Leer

> 10 mm (empfohlen > 50 mm)

Messfrequenz

26 GHz-Technologie

Messintervalle

- Zweileitersensor (4 … 20 mA)

1 s

- Zweileitersensor (digital)

0,6 s

- Vierleitersensor

0,5 s

Abstrahlwinkel (bei -3 dB)

- DN 50, ANSI 2“

18°

- DN 80, ANSI 3“

10°

- DN 100, ANSI 4“

10°

- DN 150, ANSI 6“

10°

- TRI-Clamp 2“

18°

- TRI-Clamp 3“

18°

- Rohrstutzen DN 50

18°

- Rohrstutzen DN 80

18°

Einstellzeit (response time)

2)

> 1 s (abhängig von der Parametrierung)

Einfluss der Prozesstemperatur

bei 0 bar nicht messbar;
bei 5 bar 0,004 %/10 °K;
bei 40 bar 0,03 %/10 °K

Einfluss des Prozessdrucks

0,0265 %/bar

Einstellzeit

2)

> 1 s (abhängig von der Parametrierung)

Radar-Sendeleistung (mittlere)

0,717 µW

Auftreffende mittlere Sendeleistung

3)

- Abstand 1 m

0,4 … 3,2 nW pro cm² (0,4 … 3,2 x 10

-9

W/cm²)

- Abstand 5 m

0,02 … 0,13 nW pro cm²

Ex-technische Daten

Umfassende Daten in den Sicherheitshinweisen

WHG-Zulassungen

Die Radar-Sensoren VEGAPULS 43 sind als Teil einer Überfüllsicherung für ortsfeste Behäl-
ter zur Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten zugelassen.

Werkstoffe

Gehäuse

PBT (Valox) oder
Aluminium-Druckguss (GD-AlSi 10 Mg)

Huckepackgehäuse bei Exd-Ausführung Aluminium-Kokillenguss (GK-AlSi 7 Mg)
Prozessflansch

1.4435

Antenne (mediumberührende Werkstoffe) TFM-PTFE

1)

In Anlehnung an DIN 16 086, Referenzbedingungen nach IEC 770, z.B.
Temperatur 15°C … 35°C; Luftfeuchtigkeit 45 % … 75 %; Luftdruck 860 mbar … 1060 mbar

2)

Die Einstellzeit (auch Stellzeit, Einschwingungszeit oder Einstelldauer genannt) ist die Zeit, die der Sensor
benötigt, um bei einer sprunghaften Füllstandänderung den Füllstand richtig (mit max. 10% Abweichung)
auszugeben.

3)

Auf einen Körper auftreffende mittlere Sendeleistung (elektromagnetische Energie) pro cm² direkt vor der
Antenne. Die empfangene Sendeleistung ist abhängig von der Antennenausführung und von der Entfernung.

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