VEGA VEGAPULS 66 (≥ 2.0.0 - ≥ 4.0.0) 4 … 20 mA_HART - four-wire Benutzerhandbuch

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VEGAPULS 66 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter

36520-DE-121009

ca. 10 mm

Abb. 10: Rohrverlängerung

Tipp:

Optional steht der VEGAPULS 66 auch mit einer Antennenverlän-

gerung zur Verfügung. Damit kann die Antennenlänge ab Werk so

gewählt werden, dass der Antennenrand 10 mm (0.4 in) aus dem

Stutzen herausragt

Richten Sie den Sensor in Flüssigkeiten möglichst senkrecht auf die

Füllgutoberfläche, um eine optimale Messung zu erzielen.

Abb. 11: Ausrichtung in Flüssigkeiten

Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass

keine Einbauten die Mikrowellensignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,

Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das

Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer

Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum

Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-

me eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos

führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt

werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den

Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll

eine direkte Störechoreflexion.

Sensorausrichtung

Behältereinbauten

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