Fieldbarrier – VEGA FIELDBARRIER Benutzerhandbuch

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FieldBarrier

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40 mA zur eigensicheren Energieversorgung der Feldbusteilnehmer zur Verfügung.

Jeder Ausgang weist eine Spannungsbegrenzung und eine Strombegrenzung auf.
Dies hat den Vorteil, dass z. B. bei Auftreten eines Kurzschlusses an einem Ausgang
eine Rückwirkung auf die anderen Ausgänge und die Hauptleitung verhindert wird.

Die Leitungslänge an einem Ausgang kann bis zu 120 m betragen und wird ohne Ab-
schlusswiderstand betrieben. Die Ausgänge entsprechen sowohl den Anforderungen
der IEC 60079-27 (FISCO Modell) als auch den Anforderungen des Entity Konzepts.
Näheres hierzu entnehmen Sie bitte dem Kapitel 5.2.1.

Die technischen Daten entnehmen Sie bitte dem Datenblatt.

Der Einsatz der FieldBarrier hat folgende Vorteile:

• Durch die Kurzschlussstrombegrenzung am Ausgang fällt bei einem Leitungskurz-

schluss zwischen FieldBarrier und Feldgerät nur der betroffene Ausgang aus. Das
Feldbussegment arbeitet weiter.

• Es werden nur noch Power Repeater/Segmentkoppler ohne eigensichere Schnitt-

stelle benötigt. Dadurch reduziert sich die Anzahl der benötigten Power Repeater/
Segmentkoppler.

• Es werden keine zusätzlichen Verteilerboxen benötigt.

Durch den Einsatz der Zündschutzart „Erhöhte Sicherheit“ wird der maximal zulässi-
ge Strom auf der EEX e Seite nur noch durch den eingesetzten Power Repeater (bei
FOUNDATION Fieldbus) bzw. Segmentkoppler (bei PROFIBUS MBP) begrenzt.

In Abhängigkeit des eingesetzten Power Repeaters/Segmentkopplers, der Stromauf-
nahme der Feldgeräte und der Stromaufnahme der FieldBarriers können mehr Feld-
geräte an einem Feldbussegment betrieben werden.

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