VEGA FIELDBARRIER - Handbuch (Seite 26)

FieldBarrier
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• Bei Möglichkeit 1 wird die Hauptleitung durch eine der EEx e Kabeldurchführungen
in die FieldBarrier und durch die zweite EEx e Kabeldurchführung wieder heraus
geführt.
• Bei Möglichkeit 2 wird die FieldBarrier über eine Verteilerbox an die Hauptleitung
angeschlossen. Hier ist zu beachten, dass die Verbindungsleitung zwischen Ver-
teilerbox und FieldBarrier < 1 m ist.
Durch den in die FieldBarrier integrierten Übertrager werden die an die Ausgänge an-
geschlossenen Impedanzen auf die Hauptleitung übertragen.
6.3 Dimensionierung eines Feldbussegments
Die Dimensionierung eines Feldbussegments ist in der
• Betriebsanleitung/Handbuch Segmentkoppler
• Betriebsanleitung/Handbuch Feldbuskomponenten
beschrieben.
Die dort beschriebene Kalkulation der maximal zulässigen Leitungslänge ist jedoch
nur gültig, wenn jeder Feldbusteilnehmer eines Segments eine lineare Eingangs-
kennlinie aufweist.
Um die Dimensionierung eines Feldbussegments zu vereinfachen hat
Pepperl+Fuchs das Softwaretool "SegmentChecker" entwickelt, das die notwendigen
Berechnungen vornimmt. Dieses Tool können Sie auf www.segmentchecker.com
downloaden.
6.4 Abschluss der Hauptleitung mit einem Feldbusabschlusswiderstand.
Die Übertragungsleitung einer Feldbusanwendung muss mit einem Feldbusab-
schlusswiderstand versehen werden. Der Feldbusabschlusswiderstand ist so zu
montieren, dass die größt mögliche Leitungslänge zwischen dem Segmentkoppler/
Power Repeater/Power Conditioner und dem Feldbusabschlusswiderstand liegt.
In der Software P+F FieldBarrier Segment Checker for FOUNDATION Fieldbus wird
angezeigt, wo der Feldbusabschlusswiderstand zuzuschalten ist.
Jeder beschaltete Ausgang einer FieldBarrier repräsentiert aus Sicht
der Hauptleitung eine Stichleitung.
Die FieldBarrier weist eine nichtlineare Eingangskennlinie auf.
Es kann auch ein externer Abschlusswiderstand verwendet werden.