Glossar – Xoro HSD 2050 Benutzerhandbuch

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HSD 2050

Deutsch

Glossar

Hosiden-Buchse
4-poliger Anschluß für S-Video-Verdindungen

Interlaced
Bildaufbauverfahren im Zeilensprungverfahren. Hierbei werden nacheinander zwei um eine
Bildzeile versetzte Halbbilder erzeugt. Dies ist das übliche Verfahren bei herkömmlichen 50
Hz TV Geräten.

Komponenten-Signal
siehe YUV

Kontrast
Bezeichnet die Höhe des Helligkeitsunterschiedes zwischen hellstem und dunkelstem dar-
stellbaren Bildpunkt.

LPCM
Die Abkürzung LPCM steht für:
Linear Pulse Code Modulation.
Digitale, unkomprimierte Audio-Aufnahme; Standardverfahren für konventionelle Audio-CDs.

MP3
Der MPEG 1 Layer 3 Codec, kurz MP3, wurde 1987 vom Fraunhofer Institut für Integrierte
Schaltungen erfunden und war damals ein revolutionärer Komprimierungsalgorithmus. 1992
wurde dieser Teil des MPEG 1-Formats. Da es aber eine erstaunlich gute Qualität bei sehr
kleinen Dateigrößen hatte, popularisierte es sich schnell als eigener Standart. Man kann mit
diesem Codec Audio-Dateien auf eine Größe von 1 MB / Minute verkleinern.

MPEG-4
MPEG-4 ist ein MPEG-Standard (ISO/IEC-14496), der unter anderem Verfahren zur Video-
und Audiokompression beschreibt. Ursprünglich war das Ziel von MPEG-4, Systeme mit
geringen Ressourcen oder schmalen Bandbreiten (Handy, Videophone, ...), bei relativ gerin-
gen Qualitätseinbußen zu unterstützen. Jedoch deckte der H.263 Standard der ITU diesen
Bereich bereits sehr gut ab, so dass die MPEG-Entwickler in MPEG-4 für reine Videokom-
pression H.263 fast vollständig übernahmen und sich mit MPEG-4 der weiteren Funktionali-
tät auf Bildkomponenten (z.B. audiovisuelle Objekte, etwa Buttons für Perspektivwahl) wid-
meten. Kombiniert wird MPEG-4 meistens mit den populären Audiokompressionsverfahren
MP3 oder mit Dolby Digital Verfahren AC-3.

NTSC

Vor allem in Amerika und Asien verbreiteter Fernsehstandard. 525 (480 sichtbare) Zeilen
und 60 Hertz Bildwiederholfrequenz. Bezeichnet die Art, wie die Bildinformationen
(Helligkeit, Farbe, Art des Bildaufbaus, Bildwiederholfrequenz usw.) übertragen werden. In
Europa findet man diesen Standard in der Regel nur auf importierten Medien (z.B. amerika-
nischen DVD‘s).

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