Canon CanoScan N640P Benutzerhandbuch

Seite 111

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Anhang

Gamma Korrektur

Eine Einstellung, mit der die Helligkeit von Bilddaten der Originalvorlage
(Eingabewert) und des Computer-Bildschirms (Ausgabewert) oder anderer
Ausgabegeräte wie zum Beispiel Drucker, in Einklang gebracht werden kann. Das
Verhältnis zwischen Eingabe und Ausgabe wird als Gamma-Wert bezeichnet. Der
Wert 1 bedeutet, daß Eingabe und Ausgabe gleich sind. Ein Gamma-Wert von
weniger als 1 zeigt an, daß die Ausgabe heller als das Original ist und Werte über
1 zeigen an, daß die Ausgabe dunkler ist. Die graphische Darstellung dieses
Verhältnisses wird als Gamma Kurve (oder Tonkurve) bezeichnet. Siehe

S. 60

.

Gamma Kurve

Siehe Gamma Korrektur.

Graustufen

Ein (8-bit) Bildtyp, der nur die Helligkeitsdaten eines Bildes benutzt und das
Bild in Schwarz, Weiß und 254 Grauschattierungen wiedergibt.

Halbtöne

Farbtöne zwischen den beiden Extremen Schwarz und Weiß. Bei Schwarzweiß-
Bildern werden Halbtöne durch Techniken wie Dithering oder Diffusion simuliert.

Helligkeit

Die Helligkeitswerte der Daten einer gescannten Vorlage. Erhöhung der
Helligkeit macht das Bild heller, Verringerung macht es dunkler.

Histogramm

Ein Diagramm, das die Verteilung von Helltönen und Schatten in einem
Bild darstellt. Eine Bilddatei enthält Daten mit verschiedenen
Helligkeitswerten. Die Helligkeitswerte reichen von Schatten zu Helltönen,
denen Werte von 0 bis 255 zugeordnet werden.

Kontrast

Die Differenz zwischen Helltönen und Schatten eines gescannten Bildes.
Erhöhung des Kontrastes sorgt für ein scharf abgegrenztes Bild, Verringerung
des Kontrastes sorgt für ein weicheres, weniger fokussiertes Bild.

Moiré

Photos und Bilder in Büchern und Magazinen werden als Ansammlung feiner
Punkte durch ein Raster mit besonderen Abständen oder besonderer Frequenz
(Rasterweite) gedruckt. Gescannte Bilder werden ebenfalls als eine
Ansammlung von Punkten wiedergegeben. Dadurch entsteht die Möglichkeit,
daß diese beiden speziellen Anordnungen von Punkten im gedruckten Bild
und in seiner gescannten Reproduktion, miteinander interferieren, was zu
hellen und dunklen Stellen oder schwachen Mustern im gescannten Bild führt.
Diese werden als Moiré Muster bezeichnet.

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