8 verwendung des smaart, Spektrografen zum vermeiden, Von rückkopplung — 28 – PreSonus StudioLive Remote Benutzerhandbuch

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28

2.5

VSL: Virtual StudioLive

Übersich

t

QMix

Fehlersuche

PreSonus Universal Control 1.6,

StudioLive Remote 1.3 und QMix 1.1

StudioLiv

e

Remot

e

2

‘Universal Control 1.6’ mit ‘VSL’

Univ
ersal

Con

trol und

‘VSL

2.5.8 Verwendung des Smaart-Spektrografen zum Vermeiden von Rückkopplung

Der Spektrograf zeigt den Frequenzverlauf der Signale innerhalb eines
gewissen Zeitraums an. Der Heulton einer Rückkopplungsschleife stellt in
der Regel einen konstanten Balken dar. Mit “Rückkopplung” ist gemeint,
dass das von einem Monitor wiedergegebene Signal z.B. von einem Mik-
rofon abgegriffen und erneut verstärkt und ausgegeben wird. Im betref-
fenden Frequenzband entsteht dann ein Heulton. Um Rückkopplung zu
vermeiden, ohne etwas am Pegel zu ändern, muss man die “singenden”
Frequenzen abschwächen. (Die übrigen Frequenzen bleiben jedoch
gleich laut.)

1. Stellen Sie den Eingangspegel des Mikrofonsignals wunschgemäß ein

und wählen Sie die gewünschte Mischlautstärke des Mikrofonkanals.

Wenn Sie für die Monitor-Abmischung und die Saalbeschallung
unterschiedliche Pulte verwenden, muss der Eingangspegel des
Mikrofons auf dem Saalpult eingestellt werden. Die Trimmeinstellung
auf dem Monitorpult sollte hierfür nicht verwendet werden (z.B. um
das Mikrofonsignal in den Monitoren lauter zu machen). Dafür gibt es
nämlich einen anderen Ansatz: Abmischpegel der einzelnen Kanäle,
AUX Out-Pegel für die globale Anhebung usw. Die Wahl der Stelle, an
welcher der Pegel angehoben wird, ist für eine rückkopplungsfreie
Show von höchster Wichtigkeit.

2. Klicken Sie auf den [GEQ]-Reiter von “VSL” und wählen Sie den GEQ, der

dem AUX-Ausgang des Monitors zugeordnet ist, welcher die Rückkopp-
lung fabriziert.

3. Aktivieren Sie den Spektrografen.

4. Heben Sie den AUX-Ausgangspegel langsam an, bis Sie den Heulton

hören (und sehen).

Anmerkung: Beim “Ausklingeln” der Monitore tritt Rückkopplung auf, die bisweilen
unerträglich laut werden kann. Daher sollte der Pegel grundsätzlich in ganz kleinen
Schritten angehoben werden.

5. Rückkopplung erkennt man an einem durchlaufenden Balken und an

der Spitzenpegelangabe des “RTA”. Über die Wahl des Dynamikbereichs
bestimmen Sie, wie hell und für welche Eingangspegel die Frequenzin-
formationen dargestellt werden.

6. Senken Sie den GEQ-Fader der störenden Frequenz in 3dB-Schritten

ab, um den Rückkopplung aus dem betreffenden Monitor zu entfer-
nen.

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