NORD Drivesystems B1901 Benutzerhandbuch

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Betriebs-und Montageanweisung Federkraftbremse FDW - ATEX


Allgemeine Hinweise:

Die staubgeschützten Federdruckbremsen sind für den Einsatz in Zone 22 (nicht leitender
Staub) geeignet und entsprechen den Bauvorschriften der Gerätegruppe װ, Kategorie 3D
gemäß DIN 50 014 und DIN 50 281-1-1.

Die Staubablage darf 5 mm nicht überschreiten.

Umgebungstemperatur -20 °C bis +40 °C

Die Oberflächentemperatur der Federdruckbremse überschreitet unter den festgelegten
Betriebsbedingungen 125 °C nicht – siehe technische Daten Seite 4.

Die Federdruckbremsen sind zur Absicherung der max. zulässigen Oberflächentemperatur mit
einem Kaltleiterfühler (100 °C) ausgestattet (Widerstand < 100 Ohm bei 20°C).
Über ein handelsübliches Auslösegerät muss im Störfall der Motor und die Bremse vom Netz
getrennt werden.

Der Betreiber ist für die Prüfung und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung
verantwortlich.

Ein Nachweis der Wirksamkeit der installierten Schutzeinrichtung ist

vor

Inbetriebnahme

erforderlich.

Die Kennzeichnung lautet:

CE Ex ll 3D T 125 °C für Zone 22 (nicht leitender Staub)

Ein Öffnen der Bremse zur Inspektion darf nicht in Ex-Atmosphäre erfolgen.

Die Spannung ist vor dem Öffnen stets abzuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern.

Die Federdruckbremsen sind zum Anbau an Drehstrommotoren mit Lüfter geeignet.
Bei Fu-geregelten Drehstrommotoren muss die Belüftung der Bremse durch den Betreiber
gewährleistet werden.
Durch externe Maßnahmen ist sicherzustellen, dass der Bremsbefehl zeitgleich mit der
Abschaltung des Motors erfolgt.

Die Federdruckbremse ist eine Komponente von einem Gerät bzw. einer Maschine
und die Erdung muss dort angebracht werden.











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