Brother internet print allgemeine informationen, Brother internet print allgemeine informationen -2 – Brother NC-8100h Benutzerhandbuch

Seite 80

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KAPITEL 8 BIP BROTHER INTERNET PRINT INSTALLIEREN

8-2

Brother Internet Print
Allgemeine Informationen

Die BIP-Software wird mit dem normalen Windows® 95/98/Me/NT® 4.0
Installationsassistenten installiert. Sie erzeugt auf dem Windows®
95/98//Me/NT®4.0 PC einen virtuellen Port, der vom Anwendungsprogramm aus
betrachtet ähnlich wie ein normaler LPT1-Druckeranschluss funktioniert. Der
Anwender kann mit dem Windows® 95/98/Me/NT®4.0 Druck-Manager und einem
normalen, Windows® 95/98/Me/NT®4.0-kompatiblen Druckertreiber einen Drucker
erzeugen, der diesen Anschluss benutzt. Daher können alle Windows®
95/98/Me/NT®4.0 Anwendungsprogramme über diesen Drucker (und somit auch
den virtuellen Anschluss) ohne Modifikation oder zusätzliche Verfahren drucken.

Wird ein Druckauftrag über den virtuellen BIP-Anschluss gedruckt, so wird er
MIME-kodiert (in eine normale Internet-E-Mail-Nachricht konvertiert), und mit
Winsock zu einen entfernten Brother-Print/FaxServer gesendet. BIP ist also zu den
verbreitetsten E-Mail-Softwareprogrammen kompatibel. Die einzige Voraussetzung
ist, dass der E-Mail-Server in der Lage ist, E-Mail-Nachrichten über das Internet zu
senden.

Im einzelnen läuft dies folgendermaßen ab:

• Wenn Sie an ein Local Area Network (LAN) angeschlossen sind, wird die E-

Mail-Nachricht an den E-Mail-Server weitergeleitet, der die Nachricht
wiederum mit dem SMTP-Protokoll (Simple Mail Transport Protocol) zum
entfernten Print/FaxServer leitet.

• Stellen Sie mit einem Modem die direkte Verbindung zu einem Internet Service

Provider (ISP) her, so übernimmt dieser ISP die Weiterleitung der E-Mail-
Nachricht zum entfernten Print/FaxServer.

• Am entfernten Standort wird diese E-Mail-Nachricht von einem E-Mail-Server

empfangen. Der entfernte Print/FaxServer, der über eine eigene E-Mail-Adresse
verfügt, lädt die E-Mail-Nachricht mit dem POP3-Protokoll (Post Office
Protocol 3) vom Server herunter. Dann entschlüsselt er die Anlage und druckt
sie auf dem Drucker aus.

Wird eine E-Mail empfangen, die nicht zur Verwendung des virtuellen BIP-
Anschlusstreibers konfiguriert ist, so druckt der Drucker die E-Mail-Nachricht als
Textdokument aus.

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