Druckverwaltung – HP StorageWorks X3000 Netzwerkspeichersysteme Benutzerhandbuch

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Wenn Sie beispielsweise für Sicherungs- oder Wiederherstellungsvorgänge auf Daten zugreifen
müssen, die auf einem SIS-Volume gespeichert sind, muss Ihr Computer Single Instance Storage Filter
ausführen, bzw. Single Instance Storage Filter muss auf Ihrem Computer installiert sein.

Für die Sicherung und Wiederherstellung mit SIS sind die folgenden Anforderungen zu beachten:

Die Sicherungssoftware muss SIS-aktivierte Volumes unterstützen.

Das SIS-Volume, der SIS Common Store-Ordner und die Analysepunkte (Verknüpfungen) der
Dateien müssen auf einem Windows 2000 NTFS-Dateisystem der Version 5.0 (oder höher) oder
einer entsprechenden Partition, die Analysepunkte oder Verknüpfungspunkte unterstutzt,
wiederhergestellt werden.

Der Single Instance Storage Filter muss installiert oder aktiviert sein, damit auf die Daten auf dem
SIS-Volume zugegriffen werden kann.

Das Sicherungsprogramm muss die Analysepunkte oder Verknüpfungspunkte (Verknüpfungen) der
Dateien sichern und wiederherstellen können und dementsprechend konfiguriert sein.
Außerdem müssen das SIS-Volume und der SIS Common Store-Ordner ausgewählt sein.

So aktivieren Sie Single Instance Storage auf einem Volume:

1.

Wählen Sie in Server Manager Rollen > Dateidienste > Freigabe- und Speicherverwaltung aus.

2.

Wählen Sie die Registerkarte Volumes aus.

3.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des Volumes, und wählen Sie Eigenschaften
aus.

4.

Wählen Sie die Registerkarte Erweitert aus.

5.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen SIS auf diesem Volume aktivieren.

6.

Klicken Sie auf OK.

Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Windows Storage Server 2008.

Druckverwaltung

Die Druckverwaltung ist ein MMC Snap-In, das Sie zum Anzeigen und Verwalten von Druckern und
Druckdiensten in Ihrem Unternehmen verwenden können. Sie können die Druckverwaltung von jedem
beliebigen Windows Server 2008-Computer aus verwenden, und Sie sind in der Lage, sämtliche
Windows 2000 Server-, Windows Server 2003- oder Windows Server 2003, Windows Storage
Server 2003 R2- und Windows Storage Server 2008-Netzwerkdrucker und -Druckerserver zu verwalten.

Die Druckverwaltung bietet Informationen zum Warteschlangenstatus, Druckernamen, Treibernamen
und Servernamen, um nur einige zu nennen. Außerdem können Sie mit den Filtermöglichkeiten der
Druckverwaltung angepasste Ansichten festlegen. Beispielsweise können Sie eine Ansicht erstellten,
die nur Drucker mit einem bestimmten Fehlerstatus anzeigt. Sie können die Druckverwaltung auch so
konfigurieren, dass E-Mail-Benachrichtigungen gesendet oder Skripte ausgeführt werden, sobald ein
Drucker oder Druckerserver Beachtung erfordert. Mit der Filtermöglichkeit können Sie außerdem
Druckaufträge massenbearbeiten und beispielsweise sämtliche Druckaufträge auf einmal abbrechen.
Ebenso können Sie mehrere Drucker gleichzeitig löschen.

Administratoren können Drucker mit der automatischen Erkennungsfunktion remote installieren.
Diese findet Drucker im lokalen Subnetz und installiert sie auf dem lokalen Druckerserver.
Administratoren können sich remote an einem entfernten Server anmelden und Drucker remote
installieren.

Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Windows Storage Server 2008.

Administrationstools

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