HP Insight Control - Handbuch (Seite 55)

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„Page Faults/Sec“ (Seitenfehler/Sek.): Durchschnittliche Anzahl der Seitenfehler pro Sekunde.
Ein Seitenfehler tritt auf, wenn ein Prozess auf eine virtuelle Speicherseite zugreift, die sich
nicht im Working Set im Hauptspeicher befindet. Ein Seitenfehler führt nicht dazu, dass die
Seite vom Datenträger abgerufen wird, wenn die diese sich auf der Standby-Liste und bereits
im Hauptspeicher befindet oder wenn sie von einem anderen Prozess verwendet wird, der
ebenfalls auf die Seite zugreift. Es gibt zwei Typen von Seitenfehlern:
◦ „Hard Page Fault“ (Seitenfehler, der Datenträgerzugriff erfordert): Wirkt sich am stärksten
auf die Nutzung der Systemressourcen aus und tritt auf, wenn eine fehlende Seite vom
Datenträger abgerufen werden muss.
◦ „Soft Page Fault“ (Seitenfehler, der keinen Datenträgerzugriff erfordert): Wird in der Regel
nicht als Ursache für Speicherengpässe betrachtet und tritt auf, wenn die fehlende Seite
sich nicht im aktuellen Working Set sondern in einem anderen Speicherbereich befindet
und leicht wieder dem Working Set zugeordnet werden kann.
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„Hard Page Faults %“ (Seitenfehler, die Datenträgerzugriff erfordern): Verhältnis von
Seitenfehlern pro Sekunde zu Seiteneingaben pro Sekunde. Dieser Wert ist ein primärer
Indikator für Speicherengpässe.
Die Leistung des Arbeitsspeichers wird in erster Linie durch die Rate bestimmt, mit der Speicher
auf die Festplatte ausgelagert wird. Der Wert für „Page Reads/Sec“ (Seitenlesevorgänge/Sek.)
ist der wichtigste Faktor bei der Erkennung von Problemen bei der Arbeitsspeicherleistung, doch
die Werte für „Hard Page Faults %“ (Seitenfehler, die Datenträgerzugriff erfordern) und „Available
MBytes“ (Verfügbare Megabyte) müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
Arbeitsspeicher – Bestand
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„System Memory“ Systemspeicher
Im Server installierter physischer Arbeitsspeicher ◦
◦ Größe des vom Betriebssystem adressierbaren Speichers
◦ Serverspezifische Speichertechnologien oder Konfigurationen
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„Memory Board“ (Speicherplatine): Konfiguration der Speicherplatinen und Anzahl der in
jedem einzelnen DIMM-Sockel installierten DIMMs und alle leeren Sockel.
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„Memory Configuration recommendations“ (Empfehlungen für die Speicherkonfiguration):
Serverspezifische Speicherempfehlungen (für G7-Server und höher), sofern zutreffend.
Netzwerkverbindungen
Zur Bewertung der Netzwerkverbindungen stehen die folgenden Informationen zur Verfügung.
Netzwerkverbindungen – Status
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„Network MBytes/Sec“ (Netzwerk-Megabyte/Sek.): Durchschnittliche Anzahl der pro Sekunde
über das Netzwerksubsystem übertragenen Megabyte (gesendet und empfangen)
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„MBits TX/Sec“ (Megabit TX/Sek.): Durchschnittliche Anzahl der pro Sekunde über das
Netzwerk gesendeten Megabit
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„MBits RX/Sec“ (Megabit RX/Sek.): Durchschnittliche Anzahl der pro Sekunde über das
Netzwerk empfangenen Megabit
Die Leistung der Netzwerkverbindung wird durch die Leistung der Netzwerkadapter bestimmt.
Netzwerkverbindungen – Bestand
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„Network Connections Configuration“ (Netzwerkverbindungs-Konfiguration): Anzahl der
Adapter und Ports, die auf dem Server installiert und verfügbar sind, einschließlich aller
deaktivierten Adapter und Ports.
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„IP Addresses“ (IP-Adressen): Alle IP-Adressen, die den Ports zugewiesen sind.
Netzwerkverbindungen 55