HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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standardmäßigen GB (1 GB = 1.000.000.000 Byte), während HP 3PAR StoreServ Storage System
in GiB (1 GiB = 2^30 = 1.073.741.824 Byte) berichtet.
Empfohlene Maßnahme – SPM kann die Kapazität des Volumes in Binäreinheiten, Dezimaleinheiten
oder Binärwerten mit Dezimaleinheiten ausdrücken. Standardmäßig werden Binäreinheiten
verwendet. Die Speichereinheiten können im Fenster SPM Preferences geändert werden. Dieses
können Sie aufrufen, indem Sie Tools

→Preferences auswählen. Die Standardeinstellung ist GiB.

Wählen Sie Binäreinheiten für eine mit HP 3PAR übereinstimmende Einstellung aus. Wählen Sie
Dezimaleinheiten für eine mit anderen Speichergeräten wie z. B. HP EVA Arrays und/oder HP
XP/XP P9000 Arrays oder Matrix OE-Visualisierung übereinstimmende Einstellung aus. Weitere
Informationen finden Sie unter

„Maßeinheiten“ (Seite 121)

.

Ein Neustart ist erforderlich, wenn SPM die Konnektivität zu einem HP XP/XP P9000 Disk Array
verliert, während SPM versucht, auf das Array zuzugreifen

Symptom – SPM verliert die Konnektivität zu einem HP XP/XP P9000 Disk Array, während SPM
versucht, auf das Array zuzugreifen.
Mögliche Ursache – Das Verwenden von SPM zum Verwalten von HP XP/XP P9000 Disk Arrays
erfordert eine Verbindung des CMS mit dem FC SAN. Wenn SPM die Konnektivität zum Array
verliert, während SPM versucht, auf das Storage Arrays zuzugreifen, um entweder Informationen
für den Katalog zu erfassen oder Konfigurationsvorgänge auszuführen, befindet sich der
SPM-Katalog möglicherweise in einem inkonsistenten Zustand.
Empfohlene Maßnahme – Warten Sie nach dem erneuten Herstellen der Konnektivität zwischen
dem CMS und dem HP XP/XP P9000 Disk Array, bis alle aktiven Aufträge abgeschlossen sind,
und starten Sie den HP SPM Storage Module Service neu.

Das Importieren eines Volumes (LDEV) mit genau 256 Bereitstellungspfaden ist nicht erfolgreich

Symptom – Der Versuch, ein Volume (LDEV) mit genau 256 Bereitstellungspfaden von einem HP
XP/XP P9000 Disk Array zu importieren, ist nicht erfolgreich.
Mögliche Ursache – Die Ursache hierfür liegt bei einem bekannten Firmware-Fehler.
Empfohlene Maßnahme – Ändern Sie die Anzahl der Bereitstellungspfade auf über oder unter
256, und wiederholen Sie den Importvorgang.

SPM markiert ein Array möglicherweise als offline, wenn während einer bedarfsgesteuerten
Bereitstellung ein Volume gelöscht wird

Symptom – Ein Array wird fälschlicherweise als offline markiert.
Mögliche Ursache – Während einer bedarfsgesteuerten Bereitstellung kann es zu einem Fehler
kommen, wenn ein Speicherdienst deaktiviert ist und das Volume auf dem Array gelöscht wird.
Dieser Fehler führt dazu, dass SPM das Array im SPM-Katalog fälschlicherweise als offline markiert.
Wenn das Array als offline markiert ist, führt SPM keine Bereitstellungs- oder
Neukonfigurationsvorgänge auf dem Array aus, obwohl das Array ordnungsgemäß funktioniert.
Empfohlene Maßnahme 1 – Warten Sie ca. 60 Minuten, bis SPM eine automatische
Neusynchronisierung durchgeführt hat und das Array im SPM-Katalog wieder in den Onlinemodus
wechselt. Sobald das Array online ist, können Bereitstellungs- und Neukonfigurationsvorgänge
ausgeführt werden.
Empfohlene Maßnahme 2 – Melden Sie sich manuell bei SPM an, und navigieren Sie zu dem
Array, das als offline angezeigt wird. Klicken Sie auf Resync Array. Dadurch wird SPM gezwungen,
sofort eine Neusynchronisierung für das Array auszuführen. Wenn der Vorgang erfolgreich ist,
wird das Array als online markiert.

Internet Explorer-Modus der erhöhten Sicherheit muss deaktiviert sein

Symptom – Der Zugriff auf die SPM-Benutzeroberfläche in diesem Modus führt zu einer Aufforderung,
Silverlight zu installieren. Diese Aufforderung wird auch dann angezeigt, wenn Silverlight bereits
installiert ist.
Mögliche Ursache – Wenn der Internet Explorer-Modus der erhöhten Sicherheit aktiviert ist, führt
Internet Explorer keine Browser-Plugins aus. Der Zugriff auf die SPM-Benutzeroberfläche in diesem

Bekannte Probleme

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