Erweiterte maßnahmen zur clusterverwaltung, Failover und failback – HP StoreEasy 3000 Gateway-Speicher Benutzerhandbuch

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4.

Erstellen Sie eine Virtuelle Serverressource (Netzwerkname) (falls erforderlich, siehe Hinweis).

HINWEIS:

Wenn die Drucker-Spooler-Ressource einer vorhandenen Gruppe mit einer physischen
Ressource hinzugefügt wird, muss Schritt 1–4 (IP-Adresse und virtueller Server) nicht
durchgeführt werden.

5.

Erstellen Sie eine Drucker-Spooler-Ressource.

6.

So fügen Sie dem virtuellen Server einen Drucker hinzu:

a.

Führen Sie einen Rechtsklick auf die erstellte Drucker-Spooler-Ressource aus, und klicken Sie
auf Drucker verwalten.

b.

Führen Sie einen Rechtsklick auf den Druckerserver aus, und klicken Sie auf Server hinzufügen.
Ein Assistent wird gestartet. Klicken Sie auf Weiter.

c.

Klicken Sie auf Einen neuen Anschluss erstellen und anschließend auf Weiter.

d.

Geben Sie die IP-Adresse des Netzwerkdruckers ein.

e.

Ändern Sie ggf. den Port-Namen, und klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie anschließend auf
Fertig stellen.

f.

Wählen Sie den entsprechenden Treiber aus, und klicken Sie auf Weiter.

g.

Wenn Sie in einem Dialogfeld gefragt werden, ob der vorhandene Treiber ersetzt werden
soll, klicken Sie auf die Option zum Beibehalten des Treibers, und klicken Sie anschließend
auf Weiter.

h.

Geben Sie einen Namen für den Drucker ein, und klicken Sie auf Weiter.

i.

Geben Sie den Freigabenamen für den Drucker im Netzwerk ein, und klicken Sie auf Weiter.

j.

Geben Sie die Standortinformationen und Anmerkungen ein, und klicken Sie auf Weiter.

k.

Klicken Sie auf Ja, um eine Testseite zu drucken. Klicken Sie anschließend auf Weiter und
auf Fertig stellen.

l.

Ein Dialogfeld bezüglich der Testseite wird angezeigt. Klicken Sie auf die entsprechende
Antwort.

Der Drucker-Spooler ist nun als Clusterressource konfiguriert.

Erweiterte Maßnahmen zur Clusterverwaltung

Failover und Failback

Wenn ein Clusterknoten nicht mehr verfügbar ist, gehen automatisch alle von ihm abhängigen
Ressourcen auf einen anderen Knoten über (Failover). Die Dienste werden zwar weiterhin bereitgestellt,
jedoch nur in beschränktem Umfang, da sämtliche Vorgänge von dem oder den restlichen Knoten
ausgeführt werden müssen. In einem Cluster mit mehr als zwei Knoten können zusätzliche
Failover-Regeln angewendet werden. Gruppen können z. B. so konfiguriert werden, dass sie an
verschiedene Knoten übergehen, damit die zusätzliche Last durch den ausgefallenen Knoten verteilt
wird. Knoten können auch aus der Liste der möglichen Besitzer ausgeschlossen werden, damit eine
Ressource nicht auf einem bestimmten Knoten verfügbar wird. Eine weitere Möglichkeit ist das Sortieren
der Liste mit den bevorzugten Besitzern, damit das Failover in einer bestimmten Reihenfolge erfolgt.
Mit diesen Maßnahmen kann das Failover der Ressourcen in einer Clusterumgebung mit mehr als
zwei Knoten so gesteuert werden, dass die größere Arbeitslast möglichst gleichmäßig auf die restlichen
Knoten verteilt wird.

X3000 G2 Network Storage System Benutzerhandbuch

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