Daten sind anscheinend verschwunden – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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Multicore-Prozessoren korrekt angegeben wird. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie vom

Microsoft Support

.

Scheinbar falsche Angabe der Anzahl an Sockeln und Prozessorkernen in
Systemen unter Microsoft Windows Server 2003 und HP-UX 11 v2 (IA und PA)

In einer Multicore/Hyperthreading-Umgebung unter den Betriebssystemen Windows Server 2003
und HP-UX 11i v2 (11.23) (Plattformen IA und PA) wird unter Umständen eine falsche Anzahl von
Prozessorsockeln gemeldet.

Zur Behebung des Problems werden die folgenden Patches benötigt:

Windows Server 2003: Wenden Sie den Patch KB932370 an. Weitere Informationen finden
Sie unter

http://support.microsoft.com/kb/932370/

.

HP-UX 11i v2: Wenden Sie den Patch PHKL_37803 an. Wechseln Sie zu

https://

h20566.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/

, und melden Sie sich mit Ihrem HP Passport

beim HP Support Center an. Wählen in dem Menü mit den Download-Optionen die Option
Patch management (Patch-Verwaltung) aus, und geben Sie PHKL_37803 in das Suchfeld ein.
Führen Sie nach dem Herunterladen den Befehl sh PHKL_37803 aus, und installieren Sie
die daraufhin erzeugte Depotdatei.

Zum Zugriff auf die Patch-Verwaltung ist ein aktiver Software-Update-Supportvertrag erforderlich.

Für Windows Server 2008 oder HP-UX 11 v3 ist kein Patch erforderlich.

HP-UX 11 v1 wird nicht mehr unterstützt.

Daten sind anscheinend verschwunden

Die von Capacity Advisor zum Speichern vollständiger Leistungsdaten (Profile) des Betriebssystems
verwendete Profil-ID basiert auf dem Netzwerknamen eines Systems, das aktuell in Systems Insight
Manager erkannt wurde (wie etwa auf der "System Page" (Systemseite) des verwalteten Knoten).*
Wenn ein System zu einem späteren Zeitpunkt erneut erkannt wird, jedoch unter einem anderen
Netzwerknamen, werden die unter dem alten Namen erfassten Daten nicht mehr dem verwalteten
System mit dem neuen Netzwerknamen zugeordnet. Die Daten sind möglicherweise noch immer
in der Datenbank vorhanden. Sie können jedoch nicht zur Kapazitätsplanung angezeigt oder
verwendet werden, da sie nicht mehr in Verbindung mit dem verwalteten System erkannt werden,
auf dem sie erfasst wurden.

Die folgenden Beispiele zeigen, wie es dazu kommen kann:

Ein VMware ESX VM-Guest wird von Systems Insight Manager zunächst nur horizontal, ohne
IP-Adresse oder Hostnamen, erkannt. (Ausschließlich der ESX-Host wird von Systems Insight
Manager vollständig erkannt, und VMware-Tools werden auf dem Guest nicht
installiert/ausgeführt.) Zu einem späteren Zeitpunkt wird der Guest auch über einen gültigen
Hostnamen bzw. eine gültige IP-Adresse erkannt (d. h. VMware-Tools werden nachträglich
auf dem Guest installiert). (Bei der horizontalen Erkennung können auch genauso gut Microsoft
Hyper-V-Hosts gefunden werden, wenn die Guests zu einem späteren Zeitpunkt über einen
gültigen Hostnamen bzw. eine gültige IP-Adresse neu erkannt werden.)

Wenn ein System mehrfach vernetzt ist, und die verschiedenen IP-Adressen bzw.
Netzwerknamen von Systems Insight Manager erkannt werden, wird ausschließlich ein
"Systemknoten" in HP SIM gespeichert, der den Server darstellt (die primäre IP-Adresse). Dieser
Knoten enthält die Liste der IP-Adressen und Netzwerknamen für das System. HP SIM wählt
zufällig aus, welche IP-Adresse und welches Netzwerknamenspaar für den Kurznamen des
Knotens standardmäßig als primäre IP-Adresse verwendet werden sollen. Wenn Sie die „System
Properties“ (Systemeigenschaften) bearbeiten, und die „primäre IP-Adresse“ ändern, gehen
alle Daten, die dem vorherigen Namensverweis der Auslastung zugeordnet waren, „verloren“.

Ein System wird zunächst AUSSCHLIEßLICH über die IP-Adresse erkannt (z. B. in einer
Nicht-DNS-Umgebung). Zu einem späteren Zeitpunkt wird das System in HP SIM über den

Daten sind anscheinend falsch oder verloren gegangen

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