HP StoreEver Ultrium-Bandlaufwerke Benutzerhandbuch

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Durch Einsatz mehrerer Client-Quellen in einem Netzwerk lässt sich bei Ultrium 448- und

232-Bandlaufwerken üblicherweise eine gute Leistung erzielen, bei Ultrium 448-Bandlaufwerken

führt eine niedrigere Spezifikation als Gigabit Ethernet jedoch zu Leistungseinbußen.

Einige Sicherungsanwendungen der Unternehmensklasse können Daten im Wechsel von mehreren

Quellen abrufen, wie beispielsweise Clients oder Festplatten, damit das Bandlaufwerk mit

optimaler Leistung arbeiten kann.

Bandmedien

Datenkassetten sollten der Spezifikation des Bandlaufwerks entsprechen. Kassetten mit geringerer

Spezifikation weisen eine niedrigere Übertragungsrate auf (siehe

Datenkassetten

“ auf Seite 47).

Verwendung:
• Ultrium 1.6 TB R/W- oder Ultrium 1.6 TB WORM-Kassetten in Ultrium 1760-Bandlaufwerken
• Ultrium 800 GB R/W- oder Ultrium 800 GB WORM-Kassetten in Ultrium 920-Bandlaufwerken
• Ultrium 400 GB R/W-Kassetten in Ultrium 448-Bandlaufwerken
• Ultrium 200 GB R/W-Kassetten in Ultrium 232-Bandlaufwerken

Daten- und Dateitypen

Die Art der Daten, die gesichert oder wiederhergestellt werden sollen, kann sich auf die

Laufwerksleistung auswirken. Kleinere Dateien verursachen üblicherweise einen größeren

Overhead bei Verarbeitung und Zugriff als große Dateien. Ebenso wirken sich nicht

komprimierbare Daten negativ auf die Lese- und Schreibgeschwindigkeit des Laufwerks aus. Mit

nicht komprimierbaren Daten erreichen Sie nur entsprechende native Raten.

Textdateien und Tabellenblätter lassen sich gut komprimieren. Im Gegensatz dazu lassen Dateien,

die aufgrund ihres Formats bereits komprimiert (z. B. JPEG-Dateien) oder in komprimierter Form

gespeichert sind (z. B. .ZIP-Dateien oder .gz/.Z-Dateien auf UNIX-Plattformen), kein hohes

Komprimierungsverhältnis bei der Bandsicherung zu.

Ultrium SCSI-Bandlaufwerke halber Bauhöhe

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