Seite 60) – HP MSA-Controller Benutzerhandbuch

Seite 60

Advertising
background image

60

LED-Beschreibungen

WICHTIG:

Frühere Versionen der P2000 G3 MSA System Controller-Module weisen eine umgekehrte

Beschriftung der Netzwerk-Port-LEDs auf: LINK befindet sich links, ACT befindet sich rechts. An diesen

Einheiten berichtet die LED LINK das ACT-Verhalten und die LED ACT das LINK-Verhalten.

HINWEIS:

Sobald eine Verbindungsstatus-LED leuchtet, leuchtet diese weiterhin, auch, wenn der

Controller über das SMU oder das CLI heruntergefahren wird.

Wenn ein Controller heruntergefahren oder auf andere Weise inaktiviert wird (seine Verbindungsstatus-LED

leuchtet weiterhin) und fälschlicherweise angezeigt wird, dass der Controller mit dem Host kommunizieren

kann. Obwohl eine Verbindung zwischen dem Host und dem Chip am Controller vorhanden ist, kann der

Controller dennoch nicht mit dem Chip kommunizieren. Zum Zurücksetzen der LED muss der Controller

ordnungsgemäß aus- und anschließend wieder eingeschaltet werden (siehe

Zugriff auf SMU

auf Seite 45).

8

Netzwerk-Port-Verbindungsstatus

Aus = Der Netzwerk-Port ist nicht verbunden, oder die Verbindung

ist abgebrochen.

Grün = Die Netzwerkverbindung steht.

9

Cachestatus

Grün = Cache ist nicht sauber (enthält ungeschriebene Daten), und

der Betrieb ist normal.

Aus = Bei einem funktionierenden Controller: Cache ist sauber

(enthält keine ungeschriebenen Daten).

Grün blinkend = Eine CompactFlash-Leerung oder

Cacheselbstaktualisierung wird ausgeführt. Zeigt Cacheaktivität an

(siehe auch

Wenn der Controller ausgefallen ist oder nicht startet:

leuchtet/blinkt die Cachestatus-LED?

auf Seite 52).

Wenn die LED regelmäßig blinkt, wird eine Cacheleerung

ausgeführt. Wenn die Stromversorgung eines Controller-Moduls

unterbrochen wird und der Schreibcache nicht sauber ist (Daten

enthält, die noch nicht auf den Datenträger geschrieben wurden),

bietet das Superkondensatorpaket eine Sicherungsstromversorgung

zum Leeren (Kopieren) der Daten aus dem Schreibcache in den

CompactFlash-Speicher. Sobald die Cacheleerung abgeschlossen

ist, geht der Cache in den Selbstaktualisierungsmodus über.
Wenn die LED vorübergehend langsam blinkt, befindet sich der

Cache in einem Selbstaktualisierungsmodus. Wenn im

Selbstaktualisierungsmodus die Stromversorgung wiederhergestellt

wird, bevor die Sicherungsstromversorgung erschöpft ist (3 bis

30 Minuten, von einer Vielzahl von Faktoren abhängig), startet das

System, findet Daten im Cache und schreibt diese auf den

Datenträger. Das bedeutet, dass das System innerhalb von

30 Sekunden betriebsbereit sein kann, d. h. vor dem typischen

Host-I/O-Timeout von 60 Sekunden, ab denen einen Systemausfall

zu einem Ausfall der Hostanwendung führen kann. Wenn die

primäre Stromversorgung wiederhergestellt wird, nachdem die

Sicherungsstromversorgung erschöpft ist, startet das System und

stellt Daten aus dem CompactFlash-Speicher wieder her.

Dieser Vorgang kann ca. 90 Sekunden dauern.
Die Cacheleerung und der Selbstaktualisierungsmechanismus sind

wichtige Datenschutzfunktionen. Es werden vier Kopien der

Benutzerdaten gespeichert: Eine im Cache jedes Controllers und

eine im CompactFlash-Speicher jedes Controllers.

10

Erweiterungs-Port-Status

Aus = Der Port ist leer, oder die Verbindung ist abgebrochen.

Ein = Der Port ist verbunden, und die Verbindung steht.

Tabelle 15

LEDs – HP P2000 G3 SAS MSA System LFF und SFF Rückseite

LED

Beschreibung

Bedeutung

Advertising
Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: