Generator, Betrieb – Outback Power Systems GS3548E Operators Manual Benutzerhandbuch

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Betrieb

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900-0145-04-01 Rev A

Beide Eingänge des Radian, GRID und GEN, können für separate Modi programmiert werden.

Der GRID-Eingang kann im Menü Grid AC Input Mode and Limits (Netz-AC-Eingangsmodus und
Begrenzungen) eingestellt werden.

Der GEN-Eingang kann im Menü Gen AC Input Mode and Limits (Generator-AC-Eingangsmodus und
Begrenzungen) eingestellt werden.

HINWEIS: Die Eingangsklemmen für Netz und Generator sind nach allgemeinen Konventionen
gekennzeichnet, nicht wegen Anforderungen des Wechselrichters. Jeder Eingang kann jegliche
AC-Quelle akzeptieren, solange die Anforderungen des Radian-Wechselrichters und des gewählten
Eingangsmodus erfüllt sind. Die GEN-Klemmen können bei Bedarf Netzleistung aufnehmen.
Der umgekehrte Weg ist auch möglich. Jedoch muss bei Verwendung der Funktion Gen Alert
(Generatoralarm) oder AGS (Erweiterter Generatorstart) der Generator die GEN-Klemmen verwenden.
Siehe Seite 45 (Gen Alert) und Seite 49 (AGS).

Wenn mehrere Wechselrichter parallel gestapelt sind, wird der Eingangsmodus des Master-
Wechselrichters für alle Slaves übernommen. Die Slave-Einstellungen werden nicht geändert. Sie behalten
den zuvor programmierten Eingangsmodus. Der Slave ignoriert jedoch seinen eigenen Eingangsmodus
und verwendet denjenigen des Masters. Dies gilt auch für jegliche Parameter im Modusmenü (Voltage
Limit
(Spannungsbegrenzung), Connect Delay (Anschlussverzögerung) und so weiter).

Wenn Wechselrichter unter Verwendung von Subphase-Mastern gestapelt werden, übernehmen
diese den AC-Eingangsmodus und viele der vom Master-Wechselrichter verwendeten Einstellungen.
Sie müssen jedoch für AC-Ausgangsspannung und AC-Ausgangsfrequenz einzeln programmiert
werden. Sie müssen außerdem für AC-Eingangsspannung und AC-Eingangsfrequenz (für beide
AC-Eingänge) programmiert werden.

Eine Erläuterung der parallelen und der Subphase-Master-Stapelung (dreiphasig) finden Sie im
Abschnitt „Stapelung“ auf Seite 38.

Auf den folgenden Seiten werden die verschiedenen Aspekte jedes Eingangsmodus verglichen.

Generator

Im Modus Generator kann ein weiter Bereich von AC-Quellen verwendet werden, einschließlich
Generatoren mit rauer oder unvollkommener AC-Wellenform. In anderen Modi wird eine
„verrauschte“ oder unregelmäßige Wellenform von dem Wechselrichter möglicherweise nicht
akzeptiert. (Wenn selbsterregende Induktionsgeneratoren mit dem Radian verwendet werden,
ist dieser Modus möglicherweise erforderlich.) Im Modus Generator können diese Wellenformen
akzeptiert werden. Der Ladealgorithmus dieses Modus ist so ausgelegt, dass er unabhängig von
Stromqualität oder Regelungsmechanismus gut mit AC-Generatoren zusammenarbeitet. Der
Generator muss nach wie vor den nominellen Eingangsspezifikationen des Wechselrichters
entsprechen. (Siehe Seite 25.)

VORTEILE:

Der Radian-Wechselrichter lädt die Batterien selbst dann über den Generator, wenn der Generator zu

schwach dimensioniert ist, unter Standard liegt oder andere Probleme aufweist. Empfohlene Parameter zur
Bemessung eines Generators finden Sie auf Seite 27.

Wenn die Versorgungsnetzleistung instabil oder unzuverlässig ist, kann der Modus Generator dem Radian-

Wechselrichter ermöglichen, die Leistung zu akzeptieren.

Es steht eine programmierbare Verzögerungszeit zur Verfügung, die dem Generator die Stabilisierung

ermöglicht, bevor die Verbindung hergestellt wird. In der MATE3 ist dieser Menüpunkt Connect Delay
(Verbindungsverzögerung). Er ist in den Menüs Grid AC Input Mode and Limits (Netz-AC-Eingangsmodus
und Begrenzungen) und Gen AC Input Mode and Limits (Generator-AC-Eingangsmodus und
Begrenzungen) verfügbar, je nachdem, welcher Eingang programmiert wird.

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