Umweltschutz, Umweltgerecht entsorgen, Tipps zum energiesparen – Siemens EH631BA68J Benutzerhandbuch

Seite 10: Induktionskochen, Vorteile beim induktionskochen, So wird energie gespart, Geeignete kochgefäße, Ferromagnetische kochgefäße, Emaillierter stahl, Gusseisen

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Umweltschutz

Das Gerät auspacken und Verpackungsmaterial umweltgerecht

entsorgen.

Umweltgerecht entsorgen

Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht.

Tipps zum Energiesparen

Für jedes Kochgefäß stets den passenden Deckel verwen-

den. Beim Kochen ohne Deckel wird erheblich mehr Energie
verbraucht. Mit einem Glasdeckel kann das Gericht auch bei
geschlossenem Deckel kontrolliert werden.

Kochgefäße mit ebenen Böden verwenden. Kochgefäße ohne

ebenen Boden verbrauchen mehr Energie.

Der Durchmesser des Kochgefäßbodens sollte mit der Größe

der Kochstelle übereinstimmen. Wenn der Durchmesser klei-
ner als die Kochstelle ist, kann dies zu einem gesteigerten
Energieverbrauch führen. Achtung: Die Hersteller von Koch-

gefäßen geben in der Regel den oberen Durchmesser des
Kochgefäßes an, der normalerweise größer als der Durch-
messer des Kochgefäßbodens ist.

Für kleinere Garmengen ein kleineres Kochgefäß verwenden.
Ein großes Kochgefäß, das nur geringfügig gefüllt ist, ver-

braucht viel Energie.

Beim Garen wenig Wasser verwenden. So kann Energie

gespart werden und die im Gemüse enthaltenen Vitamine
und Mineralstoffe bleiben erhalten.

Bedecken Sie stets so viel wie möglich von der Kochstelle
mit dem Kochgefäß.

Niedrigste Kochstufe auswählen, die ausreichend ist, um den
Garvorgang aufrechtzuerhalten. Bei einer zu hohen Kochstufe
wird Energie verschwendet.

Induktionskochen

Vorteile beim Induktionskochen

Das Induktionskochen unterscheidet sich stark von den her-
kömmlichen Aufheizmethoden; die Hitze entsteht direkt im
Kochgefäß. Daher hat die Methode mehrere Vorteile:

Zeitersparnis beim Kochen und Braten; beim direkten Erhit-
zen des Kochgefäßes.

So wird Energie gespart.

Einfache Pflege und Reinigung. Übergelaufenes Gargut

brennt nicht so schnell an.

Hitze- und Sicherheitskontrolle; das Kochfeld steigert oder

verringert die Energiezufuhr sofort nach der Betätigung des
Bedienfelds. Die Induktionskochzone unterbricht die Leis-
tungszufuhr von selbst, wenn das Kochgefäß von der Koch-

stelle genommen wird, ohne diese vorher abgeschaltet zu
haben.

Geeignete Kochgefäße

Ferromagnetische Kochgefäße
Für das Induktionskochen sind nur ferromagnetische Kochge-
fäße geeignet, die aus folgenden Materialien hergestellt sein
können:

Emaillierter Stahl

Gusseisen

Induktionsgeeignetes Geschirr aus Edelstahl.

Um festzustellen, ob die Gefäße geeignet sind, prüfen Sie, ob

der Boden des Kochgefäßes einen Magneten anzieht.

Andere für die Induktion geeignete Kochgefäße
Es gibt andere induktionsfähige Kochgefäße, deren Boden

nicht komplett ferromagnetisch ist.

Nicht geeignete Kochgefäße
Verwenden Sie keinesfalls Wärmeverteilungsplatten oder Koch-

gefäße aus:

Normalem Edelstahl

Glas

Ton

Kupfer

Aluminium

Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richt-

linie 2012/19/EG über Elektro- und Elektronikaltgeräte
(waste electrical and electronic equipment - WEEE)
gekennzeichnet.
Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit gültige
Rücknahme und Verwertung der Altgeräte vor.

Bei großen Kochgefäßen mit
einer im Durchmesser kleineren

ferromagnetischen Fläche, wird
nur diese ferromagnetische Flä-
che heiß. Es ist also möglich,

dass die Wärmeverteilung hier
nicht gleichmäßig erfolgt.
Kochgefäße, die Aluminiumteile
im Boden haben, haben eine
verringerte ferromagnetische Flä-

che, weswegen die zugeführte
Leistung geringer sein oder das
Kochgefäß eventuell gar nicht

erkannt werden kann.
Um gute Garergebnisse zu erzie-

len, empfehlen wir, dass der
Durchmesser der ferromagneti-
schen Fläche des Kochgefäßes

mit der Größe der Kochstelle
übereinstimmt. Falls ein Kochge-
fäß auf einer Kochstelle nicht

erkannt wird, versuchen Sie es
auf einer im Durchmesser kleine-
ren Kochstelle noch einmal.

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