Eigener messwert, Sucherfotografie – Nikon Df Benutzerhandbuch

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Eigener Messwert

Mithilfe der Weißabgleichseinstellung »Eigener Messwert« können Sie
benutzerdefinierte Weißabgleichseinstellungen speichern und
aufrufen. Dieses Verfahren ist besonders für Aufnahmen bei
Mischlicht oder zur Kompensation von Lichtquellen mit starkem
Farbstich geeignet. Die Kamera kann bis zu vier Werte für den
Weißabgleich in den Weißabgleichs-Messwertspeichern d-1 bis d-4
speichern. Es gibt zwei Methoden für den benutzerdefinierten
Weißabgleich:

Sucherfotografie

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Beleuchten Sie ein Referenzobjekt.

Stellen Sie ein neutralgraues oder weißes Objekt unter der
Beleuchtung auf, unter der Sie später Ihr eigentliches Motiv
fotografieren möchten. Bei Studiobeleuchtung kann eine
Standard-Graukarte als Referenzmotiv verwendet werden.
Beachten Sie, dass die Belichtung automatisch um 1 LW erhöht
wird, wenn der Weißabgleich gemessen wird; stellen Sie bei der
Belichtungssteuerung M die Belichtung so ein, dass die
Belichtungsskala ±0 anzeigt (

0 43).

Methode

Beschreibung

Direktmessung

Für die Messung wird ein neutralgraues oder weißes
Objekt unter der Beleuchtung aufgestellt, unter der
später das eigentliche Motiv fotografiert werden soll.
Der Weißabgleich wird von der Kamera gemessen.
Beim Fotografieren mit Live-View (

0 172) kann der

Weißabgleich in einem ausgewählten Bereich des
Bildausschnitts gemessen werden (Spot-
Weißabgleich,

0 93).

Kopieren vom

vorhandenen Foto

Der Weißabgleich wird von einem Foto auf der
Speicherkarte kopiert (

0 96).

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