Blitzmodi – Nikon Df Benutzerhandbuch

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Blitzmodi

Die Kamera unterstützt die folgenden Blitzmodi:

Blitzmodus

Beschreibung

Synchronisation auf den

ersten

Verschlussvorhang

Dieser Modus wird für die meisten Situationen
empfohlen. Bei den Belichtungssteuerungen
»Programmautomatik« und »Zeitautomatik« wird
die Belichtungszeit automatisch auf Werte zwischen

1

/

200

und

1

/

60

s eingestellt (

1

/

4000

bis

1

/

60

s bei der

automatischen FP-Kurzzeitsynchronisation;

0 257).

Reduzierung des Rote-

Augen-Effekts

Wählen Sie diesen Modus (nur bei den Blitzgeräten
SB-910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600 und SB-400
verfügbar), um den Rote-Augen-Effekt, der manchmal
vom Blitzlicht verursacht wird, zu reduzieren. Wird
nicht empfohlen bei sich bewegenden Motiven oder
in anderen Situationen, in denen mit kurzen
Belichtungszeiten fotografiert werden muss.
Bewegen Sie beim Fotografieren die Kamera nicht.

Reduzierung des Rote-

Augen-Effekts mit

Langzeitsynchronisation

Kombiniert die Reduzierung des Rote-Augen-Effekts
mit der Langzeitsynchronisation. Verwenden Sie
diese Einstellung für Porträts vor einer nächtlichen
Szenerie. Nur mit den Blitzgeräten SB-910, SB-900,
SB-800, SB-700, SB-600 und SB-400 bei den
Belichtungssteuerungen »Programmautomatik« und
»Zeitautomatik« verfügbar. Zur Vermeidung von
Verwacklungsunschärfe wird die Verwendung eines
Stativs empfohlen.

Langzeitsynchronisation

Der Blitz wird mit langen Belichtungszeiten von bis zu
30 s kombiniert, um das Motiv und den Hintergrund bei
Nacht oder bei schwacher Beleuchtung einzufangen.
Dieser Modus ist nur bei der Programmautomatik und
der Zeitautomatik verfügbar. Zur Vermeidung von
Verwacklungsunschärfe wird die Verwendung eines
Stativs empfohlen.

Synchronisation auf

den zweiten

Verschlussvorhang

Bei der Blendenautomatik oder der manuellen
Belichtungssteuerung löst der Blitz aus, kurz bevor der
Verschluss geschlossen wird. Diese Einstellung wird
verwendet, um eine Lichtspur hinter sich bewegenden
Objekten zu erzeugen. Bei der Programmautomatik und
der Zeitautomatik wird die Langzeitsynchronisation auf
den zweiten Verschlussvorhang dazu verwendet, um
sowohl Motiv als auch Hintergrund abzubilden. Zur
Vermeidung von Verwacklungsunschärfe wird die
Verwendung eines Stativs empfohlen.

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