Nikon D1 Benutzerhandbuch
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Bei Verwendung eines SB-27 an der D1 muß am SB-27 der Modus »Forced A«
eingestellt werden.
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Das Blitzgerät SB-26 kann für den kabellosen Betrieb auf Slave-Modus gestellt
werden. Wenn die Slave-Einstellung auf D steht, wird die Verschlußzeit auf einen
Wert unter
1
/
250
Sekunden gesetzt.
7
Der Autofokus kann nur mit den Blitzgeräten SB-21B und SB-29 in Verbindung mit
einem AF-Micro-Nikkor (60 mm, 105 mm, 200 mm) verwendet werden.
8
Wenn Sie die Stabblitzgeräte SB-21B oder SB-14 in der Einstellung A oder M
verwenden, sollten Sie den Sensor SU-2 mit dem Anschlußkabel SC-13 anschließen.
Zwar können die Blitzgeräte SB-11 und SB-14 auch mit den Kabeln SC-11 oder SC-
15 angeschlossen werden, es erscheint dann jedoch keine Blitzbereitschaftsanzeige
im Sucher. Auch die Verschlußzeit wird in diesem Fall nicht automatisch eingestellt.
✔
Wichtig:
Verwenden Sie nur Nikon-Blitzgeräte. Bei anderen Blitzgerä-
ten besteht die Gefahr, daß die Elektronik der Kamera oder des
Blitzgeräts beschädigt wird. Wenn Sie ein Nikon-Blitzgerät verwenden
möchten, das nicht in diesem Kapitel genannt ist, wenden Sie sich bitte
an Ihren Nikon-Händler.
Hinweis
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Handbuch zu Ihrem Blitzgerät.
Bezogen auf die Tabelle der unterschiedlichen Kameratypen im Handbuch zum SB-
28DX entspricht die D1 dem Typ A.
Kamera und Blitzgerät sind bei einer Verschlußzeit von
1
/
500
Sekunde oder länger
synchronisiert. Eine Ausnahme bildet das Medical Nikkor 120 mm/1:4, hier gilt die
Synchronisation von
1
/
125
Sekunde oder länger.
Wenn die Blitzbereitschaftsanzeige nach einer Aufnahme mit dem SB-28DX bei TTL-
Steuerung 3 Sekunden lang blinkt, ist die Aufnahme möglicherweise unterbelichtet.
Überprüfen Sie das Ergebnis auf dem LCD-Monitor. Ist die Aufnahme unterbelichtet,
sollten Sie Entfernung, Blende oder Blitzlichtreichweite korrigieren und einen erneu-
ten Versuch starten. Wenn Sie ein anderes Blitzgerät als das SB-28DX bei einer
Verschlußzeit von
1
/
500
Sekunde verwenden, kann es passieren, daß keine Unterbe-
lichtungswarnung erfolgt. Sollten Sie feststellen, daß die Aufnahme unterbelichtet ist,
obwohl keine Warnmeldung im Sucher angezeigt wurde, empfiehlt es sich, das Motiv
noch einmal mit einer Verschlußzeit von
1
/
250
Sekunde aufzunehmen.
Die bei TTL-Steuerung möglichen Empfindlichkeitsstufen sind ISO 200, 400, 800 und
1.600 (jeweils entsprechend). Bei noch höherer Empfindlichkeit (siehe »Individual-
funktionen«, Funktion 31) besteht die Gefahr, daß das Blitzgerät je nach Blende und
Entfernung zum Motiv keine angemessene Lichtmenge abgibt.
Bei Blitzgeräten mit AF-Hilfsilluminator leuchtet der Hilfsilluminator nur, wenn das
mittlere AF-Meßfeld benutzt wird.
Bei Programmautomatik hängt die größtmögliche Blendenöffnung von der eingestell-
ten Empfindlichkeit ab:
Empfindlichkeit (entspricht ISO)
200
400
800
1.600
größte Blendenöffnung
4,8
5,6
6,7
8
Bei jeder Erhöhung der Empfindlichkeit um den nächsten ISO-Wert wird die maximale
Blendenöffnung um eine halbe Blendenstufe verkleinert. Die in der Tabelle genannten
Blendenwerte haben nur Gültigkeit, wenn das Objektiv diese Blendenöffnungen
zuläßt, ansonsten gilt die mit dem Objektiv maximal erreichbare Blendenöffnung.
Wenn Sie mit Blitzbelichtungskorrektur fotografieren, erscheint im Sucher das Symbol
. Der aktuelle Korrekturwert wird jedoch nicht angezeigt.
Blitzlichtaufnahmen: Kompatible Blitzgeräte