Nikon Coolpix P5000 Benutzerhandbuch

Seite 37

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Fotografieren und Bildkontrolle

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A

Bei schwachem Umgebungslicht

Bei schwachem Umgebungslicht und ausgeschaltetem Blitzgerät (U) verlängern sich die Belich-
tungszeiten und die Bilder können unscharf aufgenommen werden. Verwacklungsunschärfe
kann verringert werden, indem die Kamera auf einer ruhigen, ebenen Oberfläche abgestellt wird
oder indem der Bildstabilisator (

B 87) ausgeschaltet und ein Stativ verwendet wird.

Um bei langen Belichtungszeiten Verwacklungs- und Bewegungsunschärfe zu vermeiden, er-
höht die Kamera gegebenenfalls die Empfindlichkeit (in diesem Fall wird das Symbol ISO ange-
zeigt). Bei Aufnahmen mit höherer Empfindlichkeit macht sich in den Aufnahmen
möglicherweise geringfügiges Rauschen (»Körnigkeit«) bemerkbar (

B 71).

A

Staub oder Nebel

Von Staubpartikeln oder anderer Materie in der Luft reflektiertes Blitzlicht kann in den Bildern in
Form heller Flecken erscheinen. Schalten Sie in diesem Fall das Blitzgerät aus und versuchen Sie
es erneut.

C

Das AF-Hilfslicht

Wenn das Motiv sehr dunkel ist, schaltet die Kamera beim Drü-
cken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt das AF-Hilfslicht
zu, damit dem Autofokus ausreichend Licht für die Messung zur
Verfügung steht. Die maximale Reichweite des AF-Hilfslichts
beträgt ca. 1,8 m (W) bis 1 m (T). In einigen Betriebsarten ist das
AF-Hilfslicht nicht verfügbar (

B 30–33). Es kann auch manuell

ausgeschaltet werden (

B 87), allerdings ist in diesem Fall eine

Scharfeinstellung bei schlechten Lichtverhältnissen nicht mög-
lich.

C

Externe Blitzgeräte

Informationen zu externen Blitzgeräten, die auf den Zubehörschuh der Kamera gesteckt werden,
finden Sie auf Seite 93. Für externe Blitzgeräte stehen dieselben Blitzseinstellungen wie für das
integrierte Blitzgerät zur Verfügung.

Erweiterte Rote-Augen-Korrektur
Die COOLPIX P5000 verfügt über eine spezielle Funktion zur Reduzierung des Rote-Augen-
Effekts (»In-Camera Red-Eye Fix«). Vor der eigentlichen Aufnahme löst das Blitzgerät eine kurze
Serie von Vorblitzen mit niedriger Leistung aus, damit sich die Pupillen der fotografierten Per-
sonen verengen. Zusätzlich prüft die Kamera nach der Aufnahme, ob Augen unnatürlich ver-
färbt sind, und bearbeitet sie vor dem Speichern mit Nikons erweiterter Rote-Augen-Korrektur.
Beachten Sie, dass die Bearbeitung der Bilddaten einige Zeit in Anspruch nimmt und die
Kamera nach der Aufnahme nicht sofort wieder auslösebereit ist. Daher ist die erweiterte
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts nicht zu empfehlen, wenn die Aufnahmesituation eine
hohe Reaktionsbereitschaft erfordert. Die Auslösebereitschaft wird durch die nachträgliche
Bearbeitung der Aufnahmen geringfügig verzögert. Bitte beachten Sie, dass die erweiterte
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts nicht in allen Aufnahmesituationen ein optimales Ergeb-
nis liefert. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass irrelevante Bereiche im Bild bearbeitet
werden. Wählen Sie in diesen Fällen eine andere Blitzeinstellung und nehmen Sie das Motiv
neu auf.

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