Verwalten der druckwarteschlange, Verwalten der druckwarteschlange -3, Systemvoreinstellungen – Xerox Color 800-1000 Digital Press mit Xerox FreeFlow Print Server 800DCP-10448 Benutzerhandbuch

Seite 11: Einrichtung externer endverarbeitungsgeräte, Überschreiben von warteschlangeneinstellungen

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Installation und Konfiguration

Xerox FreeFlow

®

-Druckserver

Benutzerhandbuch für den IBM

®

Intelligent Printer Data Stream (IPDS)

2-3

Systemvoreinstellungen

Die Verfahren, die bei Aufträgen oder Ausgabesätzen anzuwenden sind, die die Kapazität eines
Endverarbeitungsgeräts übersteigen, können im Dialog „Systemvoreinstellung“ ausgewählt werden. Zum
Aufrufen dieses Dialogs im Hauptfenster aus dem Menü „System“ die Option „Systemvoreinstellung“ wählen.
Das Register „Aufträge“ öffnen. Unter „Bei Größenkonflikt“ die Option „Keine Endverarbeitung“ wählen. Wird
im Bereich „Bei Größenkonflikt“ die Option „Auftrag fehlschlagen lassen“ oder „Eingriff anfordern“ gewählt,
meldet der Drucker bei einem Größenkonflikt dem Host, dass eine Druckerstörung vorliegt und dass ein
Benutzereingriff ist erforderlich ist. Der Host unterbricht in diesem Fall die Datenübertragung. In diesen
Fällen muss der Auftrag normalerweise am Druckserver beendet werden. Durch Beenden des Auftrags am
Druckserver wird dieser jedoch nicht aus der Ausgabewarteschlange des IPDS-Hosts gelöscht, und der Host
wird die Daten erneut übertragen, wenn der Auftrag nicht auch am Host beendet wird.

Hinweis

Overlimit Finishing trifft auf CiPress nicht zu.

Einrichtung externer Endverarbeitungsgeräte

Hinweis

Diese Option trifft auf CiPress nicht zu.

Prüfen, ob das System über ein externes Endverarbeitungsgerät verfügt. Wenn das System ein externes
Endverarbeitungsgerät umfasst, die Option „Endverarbeitung“ aus dem Dropdown-Menü „Drucker“
auswählen. Mit der rechten Maustaste auf das externe Endverarbeitungsgerät klicken und
„Eigenschaften“ wählen. Der unter „Maximale Satzgröße“ vorgegebene Wert ist 65000. Den Wert auf
die tatsächliche maximale Satzgröße des externen Endverarbeitungsgeräts setzen, da sonst
Leistungsprobleme auftreten können.

Verwalten der Druckwarteschlange

Überschreiben von Warteschlangeneinstellungen

Die vom IPDS-Gateway verarbeiteten IPDS-Daten werden an die Ausgabewarteschlange gesendet, die
über die IPDS-Verwaltung ausgewählt wurde. Die für die Aufträge geltenden
Warteschlangeneigenschaften können über das Fenster „Warteschlangen“ angezeigt und verwaltet
werden. Über das Register „PDL-Einstellung“ kann mithilfe der Option „IPDS“ im Dialogfeld
„Warteschlangen“ die Auflösung für die Druckdaten eingestellt werden. Zur Auswahl stehen die Werte
300 dpi und 600 dpi.

Wird IPDS eine Warteschlange zugewiesen, kann diese gemäß den Regeln der Druckserver-Auftrags-
und Warteschlangenverwaltung auch für andere PDLs verwendet werden. Bei Warteschlangen, die zum
Drucken von IPDS-Aufträgen verwendet werden, darf nur IPDS, jedoch keine andere PDL auf
„Überschreiben“ gesetzt werden.

Hinweis

Durch eine Überschreibungssperre für IPDS wird erzwungen, dass alle Auftragsdaten als IPDS

verarbeitet werden, sodass die Warteschlange nur IPDS-Aufträge verarbeitet.

Eine Reihe von Druckserver-Warteschlangeneigenschaften können sich auf die Attribute des
gedruckten Auftrags auswirken. In einer IPDS-Umgebung obliegt die Steuerung der Attribute der
gedruckten Daten typischerweise dem Host. Das Ändern der Auftragsattribute kann dazu führen, dass

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