7 besonderheiten der datenträger-programmierung – EUCHNER CIS3(A) Benutzerhandbuch
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EUCHNER
Identsystem
CIS3/CIS3A
071652-01-8/99
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4.6 Definiertes Zurücksetzten (Reset) des Nur-Lesekopfes CIT3PL...
- Aufgrund der Kompaktheit des Nur-Lesekopfes CIT3PL... besteht keine Möglichkeit von
extern ein Reset-Signal auf den Nur-Lesekopfes CIT3PL... zu geben, um, z.B. zu
Kontrollzwecken den selben Datenträger nochmals erneut einzulesen.
- Dies kann dadurch umgangen werden, daß die Spannungsversorgung des Nur-
Lesekopfes CIT3PL... über einen SPS-Ausgang ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Der Nur-Lesekopfes CIT3PL... trägt durch dieses mehrfaches ein- und ausschalten
keinerlei Schäden davon !
- Bleibt ein Datenträger im aktiven Lesebereich des Nur-Lesekopfes CIT3PL... stehen, und
wird der Lesekopf dann aus- und wieder eingeschaltet, so wird der Datenträger erneut
eingelesen.
Somit ist ein definierter Reset möglich.
4.7 Besonderheiten der Datenträger-Programmierung
- Sollte der Datenträger nicht vollständig mit einer 32-stelligen Dezimalzahl programmiert
sein, so werden generell die restlichen Speicherstellen mit einem Füllzeichen
beschrieben.
Als Standard hierfür dient E
hex
, um eine Differenzierung zu allen anderen möglichen
Zeichen und Zahlen zu erhalten.
In diesem Falle kann das Zeichen E
hex
als String-Ende-Zeichen Verwendung finden, um
einen Lesevorgang definiert zu beenden.
- Wird an eine Stelle des Datenträger-Speichers eine „0“ programmiert, so muß beachtet
werden, daß beim Einlesen der Dateninformationen an den Datenausgängen A, B, C, D
alle Ausgänge auf LOW (log. 0) sind, also kein Signal ansteht.
- Dies ist vor allem dann wichtig, wenn an der ersten Stelle des Datenträger-Speichers
eine „0“ programmiert ist, da dann beim Auslesen dieses Datenträgers an den
Datenausgängen
A, B, C, D, die gleichzeitig mit dem STROBE-Signal ausgegeben werden, durchgehend
ein LOW (log. 0) anliegt.