Baumer G1-G2-GB-GXxxx Benutzerhandbuch

Seite 33

Advertising
background image

Handbuch_ProGeber_V1-40_DE.doc

33/41

Baumer IVO GmbH & Co. KG

10.05.11

Villingen-Schwenningen,

Germany

1. Überprüfung, ob gerundet wurde:
Endposition/(Schritte/Umdrehung) = Anzahl der Umdrehungen, ganzzahlig

kein

Rundungsfehler

Anzahl der Umdrehungen, nicht ganzzahlig

Rundungsfehler


2. Tatsächlicher Wert der Schritte/Umdrehungen:
Endposition/Ganzzahliger Wert der Umdrehung = Tatsächlicher Wert

3. Rundungsdifferenz berechnen:
Tatsächlicher Wert – Automatisch berechneter Wert = Rundungsdifferenz

4. Abweichung des gewünschten Startwerts:
Rundungsdifferenz x Anzahl der zurückgelegten Umdrehungen = Abweichung in Schritten

5. Rundungsfehler berechnen:
Rundungsdifferenz/Automatisch berechneter Wert = Relativer Fehler in %



Beispiel:
Gewünschter Bereich der Auflösung ist 0 bis 1100
Automatisch berechneter Wert ist 18 Schritte/Umdrehung

1.

Überprüfung,

ob gerundet wurde:

Endposition/(Schritte/Umdrehung) = 1100/18 = 61,11 (Wert ist gerundet)

2. Tatsächlicher Wert der Schritte/Umdrehung =1100/61 = 18,032

3. Rundungsdifferenz =18,032 – 18 = 0,032

4. Abweichung nach 61 Umdrehungen = 0,032 X 61 = 2 Schritte

5. Rundungsfehler = 0,032/18 = 0,177 %



Der Bereich beginnt mit dem Startwert 2 anstelle Null, wobei der Endwert auf 1100 bleibt.
Dem Startwert kann über die Funktion „Position setzen“ wieder der Wert Null zugewiesen
werden. Das heißt, der Endwert verschiebt sich um 2 Schritte auf den Wert 1098.

Achtung:
Bei allen SSI-Drehgebern ab Programm-Version 2C kann bei positiver und negativer
Verschiebung dem Startwert der Wert Null zugewiesen werden.
Bei allen anderen SSI- und Parallel-Drehgebern kann nur bei positiver Verschiebung dem
Startwert der Wert Null zugewiesen werden.

Advertising