Dell PowerEdge 1655MC Benutzerhandbuch

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verwendete Informationen der Systemfestplattenlaufwerke abgelegt werden. Wenn ein Programm Daten von einem Laufwerk anfordert, die sich im Cache
befinden, kann das Festplatten-Cache-Dienstprogramm die Daten aus dem RAM schneller aufrufen als vom Festplattenlaufwerk.

CD

Abkürzung für Compact Disc. CD

-Laufwerke verwenden optische Technologie, um Daten von CDs zu lesen. CDs sind Nur-Lese-Speichergeräte; man kann mit 

Standard-CD-Laufwerken keine neuen Daten auf einer CD abspeichern.

COMn

Die Gerätenamen für die erste bis vierte serielle Schnittstelle des Systems lauten COM1, COM2, COM3 und COM4. Die Standardunterbrechung für COM1 und 
COM3 ist IRQ4; die Standardunterbrechung für COM2 und COM4 ist IRQ3. Beim Konfigurieren von Software, die ein serielles Gerät steuert, muss daher 
sorgfältig vorgegangen werden, damit Unterbrechungskonflikte vermieden werden.

Controller

Ein Chip zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Mikroprozessor und Speicher oder zwischen Mikro

-prozessor und Peripheriegerät (wie z. B. dem 

Diskettenlaufwerk oder der Tastatur).

Coprozessor

Ein Chip, der dem Mikroprozessor des Systems bestimmte Verarbeitungsaufgaben abnimmt. Ein mathematischer Coprozessor z. B. erledigt mathematische 
Verarbeitung. Ein Graphik-Coprozessor erledigt die Videowiedergabeverarbeitung.

CPU

Abkürzung fü

r Central Processing Unit (Zentrale Verarbeitungseinheit). Siehe auch Mikroprozessor.

Datenspiegelung

Eine Art Datenredundanz, bei der ein Satz physikalischer Laufwerke eingesetzt wird, um Daten abzuspeichern und eine oder mehrere Gruppen zusätzlicher 
Laufwerke als Zweitkopien dieser Daten abzuspeichern. In Systemen, die eine niedrige Speicherkapazität haben und großen Wert auf hohe Systemleistung 
legen, ist Datenspiegelung die bevorzugte Form der Datenredundanz.

DDR

Abkürzung für Double

-Data Rate (Doppelte Datenrate).

Diagnose

Ein umfassender Satz von Tests für das System. Weitere Informationen zur Verwendung der Diagnose finden Sie im 

Installations- und

Fehlerbehebungshandbuch.

Dienstprogramm

Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker).

DIMM

Akronym für Dual In

-Line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine

angeschlossen wird.

DIN

Akronym für 

Deutsche Industrienorm.

DMA

Abkürzung für Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Ein DMA

-Kanal erlaubt bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und einem Gerät, ohne 

den Mikroprozessor zu adressieren.

DMI

Abkürzung für Desktop Management Interface (Desktop

-Verwaltungsschnittstelle). Mit DMI kann die Software und Hardware des Systems verwaltet werden.

DMI sammelt Informationen über die Komponenten des Systems, z. B. zu Betriebssystem, Speicher und Systemkennnummer. Informationen über die 
Systemkomponenten werden als MIF-Datei angezeigt.

DRAM

Abkürzung für Dynamic Random

-Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM-

Chips. Da DRAM-Chips eine elektrische Ladung nicht unbegrenzt halten können, wird jeder DRAM-Mikroprozessor im System periodisch aufgefrischt.

DVD

Abkürzung für Digital Versatile Disk.

E/A

Abkürzung für Eingabe/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Drucker ein Ausgabegerät. Im allgemeinen kann man zwischen E/A

- und

Rechneraktivitäten unterscheiden. Beispiel: Wenn ein Programm ein Dokument zu einem Drucker sendet, unternimmt es eine Ausgangsaktivität; wenn das 
Programm eine Liste mit Begriffen sortiert, unternimmt es eine Rechneraktivität.

ECC

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