Dell PowerEdge 1655MC Benutzerhandbuch

Seite 29

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Verzeichnisse abzweigen.

VESA

Akronym für Video Electronics Standards Association (Verband für Videoelektroniknormen).

VGA

Abkürzung für Video Graphics Array (Videographikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs

- und

Farbmöglichkeiten als frühere Standards.

Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die 
gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des 
Videotreibers und der Größe des für den Videoadapter installierten Speichers ab.

VGA-Funktionsanschluss

Auf einigen Systemen mit integriertem VGA-Videoadapter ermöglicht ein VGA-Funktionsanschluss das Hinzufügen eines Erweiterungsadapters zum System, wie 
z. B. ein Videobeschleuniger. Ein VGA-Funktionsanschluss wird auch als VGA Pass-Through-Anschluss bezeichnet.

Videoadapter

Die Schaltkreise, zusammen mit dem Monitor, die die Videomöglichkeiten des Systems bereitstellen. Ein Videoadapter kann mehr oder weniger Funktionen 
unterstützen als ein bestimmter Monitor. Zum Videoadapter gehören Videotreiber, mit denen populäre Anwendungsprogramme und Betriebssysteme in einer 
Vielzahl von Videomodi arbeiten können.

Videoadapter können zusätzlich zum RAM

-Speicher auf der Systemplatine separaten Speicher aufweisen. Die Größe des Videospeichers kann außerdem, 

zusammen mit den Videotreibern des Adapters, die Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Farben beeinflussen. Einige Videoadapter besitzen zudem ihren
eigenen Coprozessorchip zur schnelleren Graphikverarbeitung.

Videoauflösung

Videoauflösung wie z. B. 800 × 600 wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt. Damit ein Programm mit einer bestimmten 
Videoauflösung arbeitet, müssen die entsprechenden Videotreiber geladen sein und der Monitor die gewünschte Auflösung unterstützen.

Videomodus

Videoadapter unterstützen normalerweise mehrere Text

- und Graphikmodi. Zeichengestützte Software wird in Textmodi angezeigt, der durch x Spalten mal y

Zeilen mit Zeichen definiert ist. Graphikgestützte Software wird in Graphikmodi ausgeführt, der durch 

x horizontale mal y vertikale Bildpunkte mal z Farben

definiert ist.

Videospeicher

Die meisten VGA- und SVGA-Videoadapter besitzen, zusätzlich zum RAM-Speicher des Systems, Speicherchips. Die Größe des installierten Videospeichers 
beeinflusst die Anzahl der Farben, die ein Programm anzeigen kann (mit den entsprechenden Videotreibern und den Fähigkeiten des Monitors).

Videotreiber

Ein Programm, mit dem Graphikmodus-Anwendungsprogramme und Betriebsumgebungen mit einer bestimmten Auflösung und Farbenzahl dargestellt werden 
können. Ein Software

-Paket kann "generische" Videotreiber enthalten. Alle zusätzlichen Videotreiber müssen dem im System installierten Videoadapter 

entsprechen.

VRAM

Abkürzung für Video Random

-Access Memory (Videospeicher mit wahlfreiem Zugriff). Einige Videoadapter verwenden VRAM-Chips (oder eine Kombination von

VRAM- und DRAM-Chips), um die Videoleistung zu steigern. VRAM sind zweikanalig, so dass der Videoadapter gleichzeitig den Bildschirm auffrischen und neue 
Anzeigedaten empfangen kann.

W

Abkürzung für Watt.

Wh

Abkürzung für Wattstunde(n).

Windows 2000

Ein integriertes und vollständiges Microsoft Windows

-Betriebssystem, das MS-DOS nicht benötigt und erweiterte Betriebssystemleistung, verbesserte 

Bedienfreundlichkeit, erweiterte Workgroup-Funktionen und vereinfachte Dateiverwaltung und Browsing bietet.

win.ini-Datei

Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows

-Betriebssystems wird zuerst die Datei win.ini gelesen, um die verschiedenen

Optionen für die Windows

-Betriebsumgebung festzulegen. Unter anderem wird in der Datei win.ini festgehalten, welche Drucker und Schriftarten für Windows 

installiert wurden. Die Datei win.ini besitzt normalerweise auch Abschnitte, die optionale Einstellungen für auf dem Festplattenlaufwerk installierte Windows

-

Anwendungsprogramme enthalten.

Durch Änderung der Einstellungen in der Systemsteuerung oder durch Aufruf des Windows

-Setup-Programms könnten Optionen der win.ini-Datei geändert 

werden. In anderen Fällen müssen eventuell mit einem Texteditor (z. B. Notepad) Optionen für die Datei 

win.ini manuell geändert oder hinzugefügt werden.

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