Dell Inspiron 500m Benutzerhandbuch

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PIO:

 Programmed Input/Output (Programmierte Eingabe/Ausgabe). Methode für die Datenübertragung zwischen zwei Geräten, bei der der Prozessor Teil des 

Übertragungsweges ist.

 

Pixel:

 Einzelner Punkt auf dem Bildschirm. Zur Darstellung eines Bildes werden die Pixel in Zeilen und Spalten angeordnet. Die Bildschirmauflösung, z. B. 

800 x 600, ergibt sich durch die Anzahl der horizontal und vertikal angeordneten Bildpunkte.

 

Plug-and-Play:

 ("Verbinden und Loslegen") Eigenschaft des Computers, Geräte automatisch zu konfigurieren. Durch Plug

-and-Play wird die automatische

Installation, Konfiguration und Kompatibilität mit der bereits vorhandenen Hardware ermöglicht. Voraussetzung dafür ist, dass das BIOS, das Betriebssystem 
und alle Geräte Plug

-and-Play-geeignet sind.

 

POST:

Power-On Self Test (Einschaltselbsttest). Vom BIOS automatisch geladenes Diagnoseprogramm, mit dem grundlegende Tests der Hauptkomponenten

des Computersystems, wie Arbeitsspeicher, Festplattenlaufwerk und Grafik, durchgeführt werden. Wenn während des Selbsttests keine Probleme festgestellt 
wurden, setzt der Computer den Startvorgang fort.

 

Programm:

 Jede Art von Software für die Verarbeitung von Daten. Dazu gehören u. a. Tabellenkalkulations

- und Textverarbeitungsprogramme, Datenbanken

und Spiele. Für die Ausführung von Programmen ist ein Betriebssystem erforderlich.

 

Prozessor:

 Computerchip, der die Anweisungen eines Programms interpretiert und ausführt. Manchmal wird der Prozessor auch als CPU (Central Processing 

Unit, Zentrale Recheneinheit) bezeichnet.

 

PS/2:

 Personal System/2. Anschlusstyp für den Anschluss einer PS/2

-kompatiblen Tastatur, Maus oder Zehnertastatur.

 

PXE:

Pre-boot Execution Environment (Vorstartausführungsumgebung). WfM-Standard (Wired for Management), mit dem Netzwerkcomputer ohne eigenes

Betriebssystem von einem entfernten Computer aus gestartet und konfiguriert werden können.

R

 

RAID:

 Redundant Array of Independent Disks (Redundantes Array unabhängiger Festplatten). System, bestehend aus zwei oder mehr miteinander verbunden 

Festplatten, zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Fehlertoleranz. RAID

-Laufwerke werden normalerweise in Servern und leistungsstarken PCs verwendet.

Die am häufigsten verwendeten RAID

-Level sind 0, 3 und 5:

l

Level 0: Ermöglicht Data Striping, aber keine Redundanz. Durch Level 0 wird die Leistung erhöht, ohne jedoch die Datensicherheit gewährleisten 
zu können.

l

Level 3: Entspricht Level 0, reserviert aber außerdem eines der zugeordneten Laufwerke für die Fehlerkorrektur der Daten. Dieser Level bietet 
eine hohe Leistungsfähigkeit und einen gewissen Grad an Datensicherheit.

l

Level 5: Verwendet Data Striping auf Byte

-Ebene und für die Daten zur Fehlerkorrektur. Dieser Level bietet eine besonders hohe 

Leistungsfähigkeit und eine hohe Datensicherheit.

 

RAM:

Random-Access Memory (Direktzugriffsspeicher). Primärer temporärer Speicherbereich für Programmanweisungen und Daten. Alle im RAM gespeicherten 

Daten gehen beim Ausschalten des Computers verloren.

 

Readme-Datei:

Lies-mich-Datei. Textdatei, die zu einem Software- oder Hardwarepaket gehört. Solche Dateien enthalten in der Regel Installationshinweise 

sowie eine Beschreibung der neuen Produktmerkmale und noch nicht dokumentierter Änderungen.

 

Reisemodul:

 Gerät aus Kunststoff, das in den Modulschacht eingesetzt wird, um das Gewicht des Computers zu verringern.

RFI:

 Radio Frequency Interference (Hochfrequenzinterferenz). Störung, die in der Regel von Funkfrequenzen im Bereich zwischen 10 kHz und 100.000 MHz 

erzeugt wird. Funkfrequenzen liegen am unteren Ende des elektromagnetischen Frequenzspektrums und sind für Störungen anfälliger als Strahlungen mit 
einer höheren Frequenz, z. B. Infrarot und Licht.

 

ROM:

Read-Only Memory (Nur-Lese-Speicher). Speicher, der Daten und Programme enthält, die durch den Computer weder gelöscht noch überschrieben 

werden können. Im Gegensatz zum RAM geht der Inhalt des ROM beim Ausschalten des Computers nicht verloren. Im ROM sind einige der für den Betrieb des 
Computers wesentlichen Programme gespeichert.

 

RPM:

 Revolutions per Minute (Umdrehungen pro Minute). Anzahl der Umdrehungen in einer Minute. Maßeinheit, die insbsondere zur Angabe der 

Festplattengeschwindigkeit verwendet wird.

 

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