Störungen bei einem nassen system beheben – Dell PowerEdge 1500SC Benutzerhandbuch

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Die Systemplatine kann bis zu sechs PCI-Erweiterungskarten (vier Karten mit 64-Bit/66 Mhz und zwei Karten mit 32-Bit/33 MHz) aufnehmen. Der
Systemspeicher ist in vier Speichermodulsteckplätzen enthalten, die mit mindestens zwei Speichermodulen belegt sein müssen. Der externe Schacht bietet 
Raum für ein 3,5

-Zoll-Diskettenlaufwerk und ein CD-Laufwerk sowie ein weiteres Gerät.

Die Festplattenlaufwerkschächte bieten Platz für bis zu sechs 1

-Zoll-SCSI-Festplattenlaufwerke. Diese Festplattenlaufwerktreiber sind mit einem SCSI-Host-

Adapter auf der Systemplatine oder auf einer Erweiterungskarte über eine SCSI

-Rückwandplatine verbunden.

Ein einem einzelnen System mit nicht-redundanter Stromversorgung wird das Netzteil direkt angeschlossen und versorgt die Systemplatine, SCSI-
Rückwandplatine und interne Peripheriegeräte mit Spannung. In einem System mit redundanten, aktivsteckbaren Netzteilen werden die beiden 
aktivsteckbaren Netzteile direkt an die PSDB (Power Supply Distribution Board [Netzteil-Verteilerplatine]) angeschlossen, die wiederum die Systemplatine, die
SCSI-Rückwandplatine und interne Peripheriegeräte mit Spannung versorgt.

Bei Nicht-SCSI-Laufwerken, wie z. B. dem Diskettenlaufwerk und dem CD-Laufwerk, verbindet ein Schnittstellenkabel die Geräte mit der Systemplatine. Bei 
SCSI-Geräten verbinden die Schnittstellenkabel die extern zugänglichen SCSI-Geräte und die SCSI-Rückwandplatine mit einem SCSI-Host-Adapter, der sich
entweder auf der Systemplatine oder auf einer Erweiterungskarte befindet. (Weitere Informationen finden Sie unter "

Laufwerke installieren

").

Während eines Installations

- bzw. Fehlerbehebungsverfahrens ist es eventuell notwendig, eine Jumper-Stellung zu ändern.  Informationen zu den Jumpern 

auf der Systemplatine finden Sie unter "

Jumper, Schalter und Anschlüsse

".

Auf eine Warnmeldung der Systemverwaltung reagieren

Die optionalen Systemverwaltungsanwendungen überwachen kritische Systemspannungen und 

-temperaturen, die Kühlungslüfter des Systems und den 

Status der SCSI-Festplattenlaufwerke im System. Warnmeldungen werden im Warnprotokollfenster angezeigt. Weitere Informationen über das 
Warnprotokollfenster und -Optionen finden Sie in der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware.

Störungen bei einem nassen System beheben

Problem

l

Verschüttete Flüssigkeiten 

l

Spritzer

l

Außergewöhnliche Luftfeuchtigkeit 

Maßnahme

1.

 Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Stromnetz. 

2.

 

Entfernen Sie die Systemabdeckung (siehe "

Seitenabdeckungen entfernen

").

3.

 

Entfernen Sie alle im System installierten Erweiterungskarten.

Siehe "

Erweiterungskarte entfernen

" in "Systemplatinen-Optionen installieren".

4.

 Lassen Sie das System gründlich (mindestens 24 Stunden) austrocknen. 

5.

 Befestigen Sie die Systemabdeckungen wieder, schließen Sie das System an die Stromquelle an und schalten Sie es ein. 

Wenn das System nicht korrekt startet, finden Sie unter "

Wie Sie Hilfe bekommen

" Anleitungen, wie Sie technische Unterstützung erhalten können.

6.

 

Wenn das System normal startet, fahren Sie es wieder herunter und setzen alle Erweiterungskarten wieder ein, die Sie in Schritt 3 entfernt hatten.

Siehe "

Erweiterungskarte installieren

" unter "Systemplatinen-Optionen installieren".

7.

 Führen Sie die Systemplatinentests in der Systemdiagnose durch, um sicherzustellen, daß das System korrekt arbeitet. 

Wenn die Tests nicht erfolgreich abgeschlossen werden, finden Sie unter "

Wie Sie Hilfe bekommen

" Anleitungen, wie Sie technische Unterstützung 

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