Verwenden der konsolenumleitung, Hardwareanforderungen, Softwareanforderungen – Dell PowerEdge SC1425 Benutzerhandbuch

Seite 4: Konfigurieren des host-systems, Konfigurieren des client-systems, Konfigurieren der seriellen schnittstelle

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Verwenden der Konsolenumleitung

Dell™ PowerEdge™ SC1425

-Systeme Benutzerhandbuch

  

Hardwareanforderungen

  

Softwareanforderungen

  

Konfigurieren des Host-Systems

  

Konfigurieren des Client-Systems

  

Verwalten des Host-Systems im Fernzugriff

  

Konfigurieren von speziellen Tastenfunktionen


Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host

-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die

Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden. Die Grafikausgabe kann nicht umgeleitet werden. Die Konsolenumleitung kann aber für 
Aufgaben wie die Konfiguration von BIOS- oder
RAID-Einstellungen eingesetzt werden.

Das Client-System kann auch mit einem Anschlusskonzentrator verbunden werden, der über ein freigegebenes Modem auf zahlreiche Host-Systeme zugreifen
kann. Nach der Anmeldung am Anschlusskonzentrator kann über die Konsolenumleitung ein zu verwaltendes Host

-System ausgewählt werden.

In diesem Abschnitt wird die einfachste mögliche Verbindung beschrieben: Verbindung von Systemen über ein serielles Nullmodemkabel, das die seriellen 
Schnittstellen zweier Systeme direkt verbindet.

 

Hardwareanforderungen

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 Verfügbare serielle Schnittstelle (COM) auf dem Host

-System.

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 Verfügbare serielle Schnittstelle (COM) auf einem Client

-System.

Diese Schnittstelle darf nicht mit anderen Schnittstellen im Client-System in Konflikt stehen.

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Serielles Nullmodemkabel zur Verbindung des Host-Systems mit dem Client-System.

 

Softwareanforderungen

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VT100/220- oder ANSI-Terminal-Emulation mit einer Fenstergröße von 80 × 25 Zeichen

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9600 kbit/s, 19,2 kbit/s, 57,6 kbit/s oder 115,2 kbit/s unter Verwendung von seriellen Schnittstellen (COM)

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 Möglichkeit zum Erstellen von Tastaturbefehlsmakros (empfohlen)

Alle Versionen des Betriebssystems Microsoft® Windows® enthalten die Terminal-Emulationssoftware Hilgraeve's HyperTerminal. Diese im Betriebssystem
vorhandene Version stellt jedoch nur wenige der Funktionen zur Verfügung, die während der Konsolenumleitung erforderlich sind. Es ist ratsam, HyperTerminal 
Private Edition 6.1 oder höher zu verwenden, oder eine andere Terminal

-Emulationssoftware einzusetzen.

 

Konfigurieren des Host-Systems

Die Konsolenumleitung wird im System Setup-Programm des lokalen Host-Systems konfiguriert (siehe

Bildschirm Console Redirection (Konsolenumleitung)

im

Abschnitt

Verwenden des System

-Setup-Programms

). Im Fenster Console Redirection (Konsolenumleitung) kann die Konsolenumleitungsfunktion aktiviert 

oder deaktiviert, der Remote-Terminaltyp angegeben und die Konsolenumleitung nach dem Systemstart aktiviert oder deaktiviert werden.

 

Konfigurieren des Client-Systems

Nach dem Konfigurieren des Host-Systems müssen Sie die Schnittstellen- und Terminal-Einstellungen des Client-Systems (also des entfernten Computers)
konfigurieren.

 

Konfigurieren der seriellen Schnittstelle

 

1.

Klicken Sie auf die Schaltfläche 

Start, zeigen Sie auf Programme ® Zubehör ® Kommunikation, und klicken Sie dann auf HyperTerminal.


 

2.

Geben Sie einen Namen für die neue Verbindung ein, wählen Sie ein Symbol aus und klicken Sie dann auf 

OK.


 

3.

Wählen Sie im Dropdownmenü 

Verbinden mit einen verfügbaren COM-Anschluss aus und klicken Sie dann auf OK.

ANMERKUNG:

Die in diesem Abschnitt aufgeführten Beispiele setzen voraus, dass Sie Hilgraeve HyperTerminal Private Edition 6.1 oder eine aktuellere 

Version dieser Software verwenden. Falls Sie eine andere Terminal

-Emulationssoftware verwenden, informieren Sie sich bitte in der zu dieser Software

gehörenden Dokumentation.

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