Unterstützte rda mit ost-software und -komponenten, Einstellen der client-seitigen optimierung – Dell PowerVault DR6000 Benutzerhandbuch

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Begriff

Beschreibung

LSU

Logical Storage Unit (logische Speichereinheit). Aus Sicht des DR

Series-Systems ist dies ein beliebiger Container, der zur

Datenspeicherung erstellt wurde.

LSU

ist ein allgemeiner Begriff im

Speicherbereich, während

Container

eine im Zusammenhang mit DR

Series-Systemen übliche Bezeichnung für den Speicherort von Daten

ist.

Medienserver

Dies ist der Host, auf dem der DMA-Medienserver ausgeführt wird und

das OST-Plugin installiert ist. Das RDA mit OST-Plugin kann auch auf

einem Client installiert werden.

NBU

Symantec DMA, NetBackup (NBU).

OST

Abkürzung für die OpenStorage Technology von Symantec, die es

Speichergeräten ermöglicht, Sicherungs- und

Wiederherstellungslösungen mit NetBackup bereitzustellen. RDA mit

OST verwendet die OpenStorage-API und ein Plugin, das wahlweise auf

einer Linux- oder Windows-basierten Medienserverplattform installiert

werden kann.

Unterstützte RDA mit OST-Software und -Komponenten

Eine aktuelle Liste der unterstützten DMAs und DR Rapid-Plugins finden Sie im

Dell DR Series System Interoperability

Guide

(Handbuch für die Interoperabilität für das Dell DR Series-System) unter dell.com/support/manuals.

Die Dell DR Series-Systemlizenzierung ist allumfassend, deshalb ist keine zusätzliche Dell-Lizenzierung erforderlich, um
RDA mit OST oder die optimierte Duplizierungsfunktionalität zu nutzen. Das RDA mit OST-Plugin, welches auf
unterstützten Linux- oder Windows Media-Server-Plattformen installiert wird, ist ein kostenloser Download von Dell.
Wenn Sie jedoch Symantec Backup-Anwendungen verwenden, müssen Sie zur Aktivierung der OpenStorage-
Technologie möglicherweise zusätzliche Lizenzen erwerben. Weitere Informationen finden Sie in der Symantec-
Dokumentation.

Bewährte Verfahren: RDA mit OST und das DR Series-System

In diesem Thema werden bewährte Verfahren beschrieben, die für die Durchführung von RDA mit OST-Vorgängen im DR

Series-System empfohlen werden.

OST- und Nicht-OST-Container können auf ein und demselben DR Series-System nebeneinander bestehen. Das DR

Series-System unterstützt zwar das Vorhandensein beider Containertypen auf demselben Gerät, allerdings kann dies

zu fehlerhaften Kapazitätsmeldungen führen, da beide Containertypen auf demselben Speicher basieren.

OST-Replikation und Nicht-OST-Replikation auf demselben DR Series-System: Die Nicht-OST-Replikation muss

konfiguriert werden und die Replikation erfolgt auf Containerbasis. Durch diesen Replikationstyp werden jedoch

keine OST-Container repliziert. Die OST-Replikation erfolgt auf Dateibasis und wird von der DMA ausgelöst.

Ändern Sie den Verbindungstyp des Containers nicht einfach von NFS/CIFS in OST. Ein Nicht-OST-Container muss

zuerst gelöscht werden, damit er als OST-Container mit demselben Namen erstellt werden kann.

Einstellen der Client-seitigen Optimierung

Die Client-seitige Optimierung ist ein Prozess, der dazu beitragen kann, Zeiteinsparungen bei Sicherungsvorgängen zu

realisieren und den Datenübertragungs-Overhead im Netzwerk zu reduzieren.
Sie können die Client-seitige Optimierung (auch als Client-seitige Deduplizierung bekannt) wahlweise ein- oder
ausschalten. Verwenden Sie dazu den CLI-Befehl ost --update_client --name --mode des DR Series-Systems. Weitere

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