Glossar – Dell PowerEdge 850 Benutzerhandbuch

Seite 18

Advertising
background image

Zurück zum Inhalt

 

Glossar

Dell™ PowerEdge™ 850

-Systeme Benutzerhandbuch


In diesem Abschnitt werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert und erläutert, die in der Dokumentation des Systems verwendet 
werden.

 

A: Ampère

 

AC: Alternating Current (Wechselstrom)

 

ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung 

ermöglicht.

 

ANSI: American National Standards Institute. Die wichtigste Organisation für die Entwicklung technologischer Standards in den USA.

 

Anwendung: Software, mit der Sie eine bestimmte Aufgabe oder eine Gruppe von Aufgaben durchführen können. Damit Anwendungen ausgeführt werden 

können, ist ein Betriebssystem erforderlich.

 

ASCII: American Standard Code for Information Interchange (Amerikanischer Standardcode für Datenaustausch)

 

Asset-Tag (Systemkennnummer): Ein eindeutiger Code, der dem System üblicherweise vom Systemadministrator zu Sicherheits- und Verwaltungszwecken

zugewiesen wird.

 

Backup: Sicherungskopie eines Programms oder einer Arbeitsdatei. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien des 

Festplattenlaufwerks anlegen. Bevor Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen, sollten Sie die wichtigen Startdateien des Betriebssystems 
sichern.

 Bildschirmauflösung: Die Bildschirmauflösung wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt (z. B. 800 × 600 Pixel). Um ein 
Programm mit einer bestimmten Grafikauflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Grafiktreiber installiert sein und der Monitor muss die 
gewünschte Auflösung unterstützen.

 

BIOS: Basic Input/Output System. Das BIOS des Systems enthält Programme, die in einem Flash-Speicherchip gespeichert sind. Das BIOS steuert die

folgenden Funktionen:

l

 

Kommunikation zwischen Prozessor und Peripherie-geräten

l

 

Verschiedene Hilfsfunktionen, wie z. B. System-meldungen

 

Bit: Kleinste Informationseinheit, die vom System verarbeitet wird.

 

Blade: Ein Modul, bestehend aus Prozessor, Speicher und Festplattenlaufwerk. Blade-Module werden in einem Gehäuse installiert, das mit Netzteilen und 

Lüftern ausgestattet ist.

 

BMC: Baseboard-Management-Controller.

 

BTU: British Thermal Unit (Einheit der Wärmeabgabe)

 

Bus: Ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Systems. Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der 

Prozessor mit den Controllern der an das System angeschlossenen Peripheriegeräte direkt Daten austauschen kann. Zusätzlich besitzt das System einen 
Adressbus und einen Datenbus für den Datenaustausch zwischen Prozessor und RAM

-Speicher.

 

C: Celsius

 

Cache: Ein schneller Speicherbereich, in dem Daten oder Befehle abgelegt werden, um Zugriffszeiten zu verkürzen. Wenn ein Programm von einem 

Laufwerk Daten anfordert, die bereits im Cache gespeichert sind, sorgt das Disk-Cache-Programm dafür, dass diese Daten aus dem RAM und nicht vom 
Laufwerk abgerufen werden.

 

CD: Compact Disc. In CD-Laufwerken dient eine optische Leseeinheit zum Lesen der Daten von CD-Datenträgern. 

 

cm: Zentimeter

 

CMOS: Complementary Metal-Oxide Semiconductor (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter)

 

COMn: Die Gerätenamen der seriellen Schnittstellen des Systems.

 

Controller: Ein Chip, der die Übertragung von Daten zwischen Prozessor und Speicher bzw. zwischen Prozessor und einem Peripheriegerät steuert.

 

Coprozessor: Ein Chip, der den Hauptprozessor des Systems bei bestimmten Arbeitsaufgaben entlastet. Ein mathematischer Coprozessor ist 

beispielsweise für numerische Aufgaben zuständig.

 

CPU: Central Processing Unit (Zentrale Recheneinheit) Siehe Prozessor.

 

Datenspiegelung: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf einer Gruppe physikalischer Laufwerke gespeichert werden und Duplikate der Daten

zusätzlich auf weiteren Laufwerken gespeichert werden. Datenspiegelung ist eine Softwarefunktion. Siehe auch 

Guarding, integrierte Datenspiegelung,

Striping und RAID.

 

DC: Direct Current (Gleichstrom)

 

DDR: Double Data Rate (Verdoppelte Datenrate). Eine Speichertechnologie, durch die der Datendurchsatz von Speichermodulen verdoppelt werden kann.

 

DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol. Verfahren zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen.

 

Diagnose: Detaillierte Systemtests.

 

Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker).

 

DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul.

 

DIN: Deutsches Institut für Normung.

 

DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und Geräten ohne 

Beteiligung des Systemprozessors ausgeführt werden.

 

DMI: Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch Erfassung von Informationen über die 

Systemkomponenten (z. B. Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräte, Erweiterungskarten und Systemkennnummer).

 

DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Übersetzen von Internet-Domänennamen, wie z. B. www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200.

 

DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus

DRAM-Chips.

 

DVD: Digital Versatile Disc

 

E/A: Ein-/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Monitor ein Ausgabegerät. Technisch wird zwischen E/A-Operationen und Rechenoperationen

Advertising