Dell PowerEdge RAID Controller S300 Benutzerhandbuch

Seite 131

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Glossar

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S

PEICHERARRAYS

Eine Speichergruppe, die vollständig durch eine Speicherver-

waltungssoftware gesteuert wird. Ein Speicherarray besteht aus verschiedenen phy-
sischen Komponenten (Laufwerke, Controller, Lüfter und Netzteile) sowie logischen
Komponenten (z. B. virtuelle Laufwerke). Ein Speicherarray kann mehrere physische
Geräte umfassen.

S

PIEGELN

Bei diesem Vorgang wird durch Verwendung von zwei physischen Fest-

platten vollständige Redundanz erreicht, indem eine genaue Kopie der Daten der
eigenen physischen Festplatte auf einer zweiten physischen Festplatte gehalten wird.
Wenn eine physische Festplatte ausfällt, kann der Systembetrieb mit dem Inhalt der
anderen physischen Festplatte fortgesetzt und die ausgefallene Festplatte wieder
aufgebaut werden.

S S D ( S

OLID

S

TATE

D

ISK

) —

Ein hochleistungsfähiges Speichermedium, das keine

beweglichen Teile enthält. Es enthält eine Speicherkarte, ein Speicher-Bus, eine CPU
und eine Batteriekarte.

S

TORPORT

Der Storport-Treiber ist dafür ausgelegt, SCSIport zu ersetzen und soll

mit Windows 2003 und darüber hinaus funktionieren. Außerdem bietet es eine
bessere Leistung für RAID-Controller mit neueren Protokollen (z. B. SAS), was zu
höheren E/A-Durchsatzraten, verbesserter Handhabung und einer aktualisierten
Miniport-Schnittstelle führt. SCSIport bietet beispielsweise maximal 254 Befehle pro
Controller, mit Storport sind dagegen 254 Befehle pro LUN möglich (Logical Unit
Number).

S

TRIPING

Beim Disk-Striping werden Daten über alle physikalischen Festplatten

eines virtuellen Laufwerks geschrieben. Jeder Stripe besteht aus fortlaufenden vir-
tuellen Laufwerksdatenadressen, die jeder physikalischen Festplatte des virtuellen
Laufwerks in gleich großen Einheiten und in einem bestimmten sequenziellen Muster
zugewiesen werden. Beispiel: Wenn das virtuelle Laufwerk fünf physische Festplatten
enthält, dann schreibt der Stripe Daten auf die physischen Festplatten eins bis fünf,
ohne dabei eine physische Festplatte zu wiederholen. Jeder Stripe verwendet dabei auf
den einzelnen physischen Festplatten die gleiche Menge an Speicherplatz. Der Teil
eines Stripes, der sich auf einem einzelnen physikalischen Festplatten befindet, ist ein
Stripe-Element. Mit Striping allein erhält man keine Datenredundanz. Wenn Striping
jedoch mit Parität kombiniert wird, lässt sich Datenredundanz erzielen.

T B ( T

ERABYTE

) —

Eintausend Gigabytes (etwa eine Billion Bytes).

T

RANSFORMATION

Transformation kann Folgendes bedeuten: (1) Kapazität-

serweiterung mithilfe von OCE (Hinzufügen weiterer physischer Festplatten zu einem
virtuellen Laufwerk, um die Speicherkapazität des virtuellen Laufwerks bzw. der vir-
tuellen Laufwerke zu erhöhen), oder (2) Wiederaufbau (Wiederaufbau der Daten auf
einem virtuellen Laufwerk von einem redundanten virtuellen Laufwerk oder von
einem Hot Spare oder einer physischen Backup-Festplatte).

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