Richtlinien zur installation von speichermodulen – Dell PowerEdge R810 Benutzerhandbuch

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Installieren von Systemkomponenten

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In Ein- und Zwei-Prozessorkonfigurationen werden FlexMem-Brücken in
den angrenzenden Prozessorsockeln installiert, damit die Prozessoren in
den Sockeln 1 und 2 auf den benachbarten Speichersatz zugreifen können.
Weitere Informationen finden Sie unter Tabelle 3-5.

Richtlinien zur Installation von Speichermodulen

Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie
bei der Konfiguration des Systemspeichers die folgenden allgemeinen
Richtlinien:

ANMERKUNG:

Bei Speicherkonfigurationen, die diesen Richtlinien nicht

entsprechen, startet das System unter Umständen nicht und es erfolgt keine
Bildschirmausgabe.

DIMMs müssen für jeden Prozessor paarweise identisch installiert werden
(zum Beispiel A1/A2, A3/A4). Der Betrieb mit einem einzelnen DIMM-
Modul wird nicht unterstützt.

Die Speicherkonfiguration muss für jeden Prozessor identisch sein, um
eine optimale Leistung zu erzielen.

Speichermodule müssen beginnend mit Sockel A1 oder A2 für Prozessor 1,
B1 oder B2 für Prozessor 2 und C1 oder C2 für Prozessor 3, D1 oder D2 für
Prozessor 4 installiert werden.

Bei einer Belegung mit gemischten Rangzahlen muss zuerst das DIMM-
Modul mit der höchsten Rangzahl eingesetzt werden (in Sockeln mit
weißen Auswurfhebeln).

Wenn Speichermodule mit verschiedenen Taktraten installiert werden,
erfolgt der Betrieb mit der Taktrate des langsamsten Speichermoduls.

Das System unterstützt Speicherspiegelung und Speicherredundanz bei
bestimmten Konfigurationen. Weitere Informationen finden Sie unter
Tabelle 3-2 und Tabelle 3-3. Speicherspiegelung (Mirroring) muss im System-
Setup-Programm aktiviert werden. Bei einer gespiegelten Konfiguration ist
der insgesamt verfügbare Systemspeicher halb so groß wie der installierte
physische Speicher.

ANMERKUNG:

Das System unterstützt Speicherspiegelung, wenn alle DIMM-

Sockel belegt sind.

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