Dell PowerEdge 6650 Benutzerhandbuch

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POST

Akronym für Power

-On Self Test (Einschaltselbsttest). Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie 

RAM, Diskettenlaufwerke und Tastatur testet, bevor das Betriebssystem geladen wird.

Programmdiskettensatz

Der Diskettensatz, mit dem die vollständige Installation eines Betriebssystems oder eines Anwendungsprogramms durchgeführt werden kann. Beim erneuten 
Konfigurieren eines Programms wird oft dessen Diskettensatz benötigt.

PS/2

Abkürzung für Personal System/2 (Personalsystem/2).

PXE

Akronym für Preboot Execution Environment (Vorstartausführungssumgebung).

RAID

Akronym für Redundant Array of Independent Disks (Redundantes Array unabhängiger Festplatten).

RAM

Akronym für Random Access Memory (Direktzugriffsspeicher). Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programminstruktionen und Daten. Jeder 
Bereich im RAM ist durch eine Zahl gekennzeichnet, die sogenannte Speicheradresse. Alle im RAM abgelegten Daten und Befehle gehen beim Ausschalten des
Systems verloren.

Realmodus

Ein Betriebsmodus, der von 80286er oder höheren Mikroprozessortypen unterstützt wird und die Architektur eines 8086er Mikroprozessors emuliert.

ROM

Akronym für Read

-Only Memory (Nur-Lese-Speicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM-Code. Ungleich

RAM behält ein ROM

-Chip seinen Inhalt selbst nach Ausschalten des Systems bei. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des 

Systems und den POST einleitet.

RTC

Abkürzung für Real

-Time Clock (Echtzeituhr). Eine batteriegespeiste Uhr im Innern des Systems, die auch bei ausgeschaltetem Gerät Datum und Uhrzeit 

beibehält.

Schalter

Auf einer Systemplatine steuern Schalter verschiedene Schaltkreise bzw. Funktionen des Systems. Diese Schalter werden auch als DIP-Schalter bezeichnet; sie
sind normalerweise zu Gruppen von zwei oder mehreren Schaltern in einem Kunststoffgehäuse zusammengefaßt. Zwei Arten von DIP

-Schaltern werden auf

Systemplatinen verwendet: Schiebeschalter und Kippschalter. Die Bezeichnungen der Schalter beziehen sich auf die Art und Weise, wie die Stellungen (ein und
aus) der Schalter verändert werden.

Schreibgeschützt

Nur-Lese-Dateien sind schreibgeschützt Eine 3,5-Zoll-Diskette kann schreibgeschützt werden, indem die Schreibschutzlasche in die geöffnete Position 
geschoben oder die Schreibschutzfunktion im System-Setup-Programm aktiviert wird.

Schutzmodus

Ein Betriebsmodus, der von 80286er oder höheren Mikroprozessortypen unterstützt wird und dem Betriebssystem folgende Funktionen ermöglicht: 

l

Speicheradressenplatz von 16 MB (80286- Mikroprozessor) bis 4 GB (Intel386™ oder höherer Mikroprozessor)

l

Multitasking

l

Virtueller Speicher - ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern

Die Windows NT- und UNIX® 32-Bit-Betriebssysteme werden im geschützten Modus betrieben. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus arbeiten; einige 
Programme, die unter MS

-DOS ausgeführt werden, z. B. das Betriebssystem Windows, können jedoch das System in den geschützten Modus versetzen.

SCSI

Akronym für Small Computer System Interface (Schnittstelle für kleine Computersysteme). Eine E/A

-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als 

herkömmliche Schnittstellen. Es können bis zu sieben Geräte an eine SCSI

-Schnittstelle angeschlossen werden (15 bei bestimmten neueren SCSI-Typen).

SDMS

Abkürzung für SCSI Device Management System (SCSI

-Geräteverwaltungssystem). 

SDRAM

Akronym für Synchronous Dynamic Random

-Access Memory (Synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher)

SEC

Abkürzung für Single

-Edge Contact (Einseitiger Anschluß).

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