Dell PowerEdge 1750 Benutzerhandbuch

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COMn

 Die Gerätenamen für die erste bis vierte serielle Schnittstelle lauten COM1, COM2, COM3 und COM4. Die Standardunterbrechung für COM1 und COM3 ist IRQ4; 
die Standardunterbrechung für COM2 und COM4 ist IRQ3. Beim Konfigurieren von Software, die ein serielles Gerät steuert, muss daher sorgfältig vorgegangen 
werden, damit Unterbrechungskonflikte vermieden werden.

Controller

 Ein Chip zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Mikroprozessor und Speicher oder zwischen Mikroprozessor und Peripheriegerät (wie z. B. dem 
Diskettenlaufwerk oder der Tastatur).

CPU

 Abkürzung für Central Processing Unit (Zentrale Verarbeitungseinheit). Siehe 

Mikroprozessor.

Datenschutz

 Eine Art der Datenredundanz, bei der ein Satz physikalischer Laufwerke eingesetzt wird, um Daten abzuspeichern, und ein einzelnes, zusä

tzliches Laufwerk

zum Speichern der Paritätsdaten benutzt wird. Daten werden bei Verlust eines einzelnen Laufwerks geschützt. Datenschutz wird in einigen Fällen gegenüber 
der Datenspiegelung bevorzugt, weil es für Systeme mit hohen Speicherkapazitäten wirtschaftlicher ist. Datengeschützte Konfigurationen sind jedoch 
wesentlich langsamer bei Anwendungen, die sehr oft zum Array schreiben, da jedes Schreiben zum Array mehrere Lese- und Schreibbefehle umfasst, um
Paritätsinformationen beizubehalten. Sollte diese Option ein Problem darstellen, ist Datenspiegelung die bessere Lösung. Siehe auch Datenspiegelung, RAID 4 
und RAID 5.

Datenspiegelung

 Eine Art der Datenredundanz, bei der ein Satz physikalischer Laufwerke verwendet wird, um Daten zu speichern und eine oder mehrere Gruppen zusätzlicher 
Laufwerke um Zweitkopien dieser Daten abzuspeichern. In Systemen, die eine niedrige Speicherkapazität haben und bei denen eine hohe Systemleistung 
wichtig ist, stellt die Datenspiegelung die bevorzugte Form der Datenredundanz dar. Siehe auch Datenschutz, RAID 1 und RAID 10.

DDR

 Abkürzung für Double Data Rate (Doppelte Datenrate).

DHCP

 Akronym für Dynamic Host Configuration Protocol (Dynamisches Host

-Konfigurationsprotokoll).

Diagnose

 Eine umfassende Reihe von Tests für das System. Weitere Informationen zur Verwendung der Diagnose finden Sie im 

Installations- und

Fehlerbehebungshandbuch.

Dienstprogramm

 

Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker).

DIMM

 Akronym für Dual In

-Line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine

angeschlossen wird.

DIN

 Akronym für 

Deutsche Industrienorm.

DMA

 Abkürzung für Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Ein DMA

-Kanal erlaubt bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und einem Gerät, ohne 

den Mikroprozessor zu adressieren.

DNS

 Abkürzung für Domain Name System (Domänennamen

-System).

DRAM

 Abkürzung für Dynamic Random

-Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM-

Chips. Da DRAM-Chips eine elektrische Ladung nicht unbegrenzt halten können, wird jeder DRAM-Mikroprozessor im System periodisch aufgefrischt.

DVD

 Abkürzung für Digital Versatile Disk.

E/A

 Abkürzung für Eingabe/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Drucker ein Ausgabegerät. Im allgemeinen kann man zwischen E/A

- und

Rechneraktivitäten unterscheiden. Beispiel: Wenn ein Programm ein Dokument zu einem Drucker sendet, unternimmt es eine Ausgangsaktivität; wenn das 
Programm eine Liste mit Begriffen sortiert, unternimmt es eine Rechneraktivität.

ECC

 Abkürzung für Error Checking and Correction (Fehlerkorrekturcode).

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