Dell PowerEdge 1750 Benutzerhandbuch

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Gerätetreiber

 Ein Programm, mit dem das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät, wie zum Beispiel einem Drucker, kommunizieren kann. 
Einige Gerätetreiber 

- wie z. B. Netzwerktreiber - müssen über die Datei config.sys (mit der Aussage device=) oder als speicherresidente Programme

(normalerweise über die 

autoexec.bat-Datei) geladen werden. Andere, wie z. B. Videotreiber, müssen jeweils bei Aufruf des Programms, für das sie zu 

verwenden sind, geladen werden.

Grafik-Coprozessor

 

Siehe Coprozessor.

Grafikmodus

 

Ein Videomodus, der durch x horizontale mal y vertikale Bildpunkte mal z Farben definiert werden kann.

h

 Abkürzung für hexadezimal. Ein Zahlensystem mit der Basis 16, oft verwendet beim Programmieren zum Identifizieren von Adressen im RAM

-Speicher des

Systems und E/A-Speicheradressen von Geräten. Die Folge der Dezimalzahlen 0 bis 16 werden z. B. als die hexadezimalen Zahlen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, 
B, C, D, E, F und 10 angegeben. In einem Text werden Hexadezimalzahlen oft durch ein nachfolgendes h gekennzeichnet.

Headless-System

 Ein System oder ein Gerät, das ohne Tastatur, Maus oder Monitor betrieben werden kann. Normalerweise werden Headless

-Systeme über ein Internet- oder

Intranet-Netzwerk mit einem Internet-Browser verwaltet. Bei einigen Systemen kann für bestimmte Verwaltungs- oder Serviceaufgaben eine Tastatur, eine
Maus und ein Monitor angeschlossen werden, bei anderen Systemen nicht.

Host-Adapter

 

Ein Host-Adapter implementiert die Kommunikation zwischen dem Bus des Systems und dem Controller eines Peripheriegeräts. (Festplattenlaufwerk-

Controller-Subsysteme umfassen einen integrierten Host-Adapter-Schaltkreis.) Um einen SCSI-Erweiterungsbus im System zu installieren, muss der
entsprechende Host-Adapter installiert oder angeschlossen werden.

Hz

 Abkürzung für Hertz.

IDE

 Abkürzung für Integrated Drive Electronics (Integrierte Laufwerkelektronik).

ID

 Abkürzung für Identifikation.

Infodatei

 Eine der Software oder Hardware beigefügte Textdatei mit ergänzenden Informationen zur gelieferten Software

- oder Hardwaredokumentation.

Normalerweise enthalten Infodateien Installationsinformation, beschreiben neue Produktverbesserungen oder -veränderungen, die in der Dokumentation 
noch nicht berücksichtigt wurden, und zeigen bekannte Probleme oder andere Informationen auf, die für den Gebrauch der Hardware oder Software bekannt 
sein müssen.

Interlacing

 Ein Verfahren zur Erhöhung der Bildschirmauflösung, in dem die horizontalen Zeilen nur abwechselnd aufgefrischt werden. Da Interlacing zu sichtbarem 
Bildschirmflimmern führen kann, bevorzugen die meisten Benutzer zeilensprungfreie Bildschirmauflösungen.

IP

 Abkürzung für Internet Protocol (Internet

-Protokoll).

IPX

 Abkürzung für Internetwork Packet EXchange (Internet

-Paketaustausch).

IRQ

 Abkürzung für Interrupt Request (Unterbrechungsaufforderung). Dieses Signal, das Daten an ein Peripheriegerät ausgibt oder empfängt, wird über eine IRQ

-

Leitung zum Mikroprozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muss eine IRQ-Nummer zugewiesen werden. Beispiel: Der ersten seriellen Schnittstelle des
Systems (COM1) ist standardmäßig IRQ4 zugewiesen. Zwei Geräte können sich die gleiche IRQ

-Zuweisung teilen, dann aber nicht gleichzeitig verwendet

werden.

ITE

 Abkürzung für Information Technology Equipment (Informationstechnische Geräte).

Jumper

 Jumper sind kleine Blöcke auf einer Platine mit zwei oder mehr herausragenden Stiften. Plastikstecker mit einem Draht werden auf die Stifte gesetzt. Der 
Draht verbindet die Stifte und stellt einen Stromkreis her. Jumper sind eine einfache Methode, den Schaltkreis auf einer gedruckten Leiterplatine zu ändern.

K

 Abkürzung für Kilo (den Faktor 1.000).

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