HP SmartCalc 300s - Handbuch (Seite 24)

■ Stapelbeschränkungen
Dieser Taschenrechner arbeitet mit sog. Stapeln
(Speicherbereichen) in denen Werte, Befehle und
Funktionen mit niedrigem Rang vorübergehend gespeichert
werden.Der numerische Stapel verfügt über 10, der
Befehlsstapel über 24 Ebenen, siehe Abbildung unten.
2x (3+4x 5+4)-3 i -5)+8=
1 ) I I ® I @ I I Ä mss] 3] s] SI [ZI
Numerischer Stapel Befehlsstapel
® 2
( 2 )
3
® 4
5
4
m X
m (
m (
ai +
m X
El (
+
Wenn bei einer Berechnung die Aufnahmefähigkeit von
einem der beiden Stapel überschritten wird, tritt ein Stack
ERROR.
■ Berechnungsbereiche, Stellen und
Genauigkeit
Der Berechnungsbereich, die Stellenzahl für die internen
Berechnungen und die Berechnungsgenauigkeit richten sich
nach der Art von Berechnung, die ausgeführt wird.
Berechnungsbereich und -genauigkeit
Berechnungsbereich +1 Xl0”to+9,999999999xi0”oder0
Stellenzahl für interne
Berechnungen
15 Stellen
Genauigkeit Generell gilt für einfache Berechnungen
± 1 an der 10. Stelle. Die Genauigkeit
für Exponentialanzelgen beträgt ± 1 an
der letzten signifikanten Stelle.Bei
aufeinanderfolgenden Berechnungen
werden die Fehler akkumuliert.
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Eingabebereiche und Genauigkeit für Funktionen
Funktionen Eingabebereich
sinx DEG 0^|x|<9Xl0''
RAD 0^|x| <157079632,7
GRA 0«|x|<lxl0'°
cosx DEG 0«|x|<9xl0’
RAD 0^|x| <157079632,7
GRA 0«|x|<lX10'°
tanx DEG Wie sinx.außerfür Ixl =(2n-l)x90
RAD
Wie slnx,außer für |x| =(2n-l n /2
GRA Wie sinx,außer für |x| =(2n-l )xl 00
sin'V
0^|x|^l
COS'EX
tan'’ X 0< |x| <9,999999999 X10’’
sin/ix
0^|x| ^230,2585092
cos/ix
sin/j'’ X O^W «4999999999X10”
cos/i'’ X l«x«4,999999999X10”
tan/)x 0« |x| «9,999999999X 10”
tan/r’ X 0« 1 x| «9,999999999X10 '
logx/Inx 0 x«9,999999999X10”
10* ■9,999999999x 10”«x«99,99999999
e* ■9,999999999x10”«)t«230,2585092
4x 0«x<lX10'”
|x|<lxl0=“
1/x |x|<lxl0'™ ;x#0
|X|<lxl0'°“
X! 0^ |x| ^69 (x isi eine Ganzzahl)
nPr 0^n< 1 X10^° O^r^n (n,rsind Ganzzahls^
l^{n!/(n-r)!}<lXl0’°°
nCr
0^n<l X 1 0^*j0^r^n (n,r sind Ganzzahlen)
l^[n!/{r!(n-r)!}]<lXlO’®°
Pol(x,y)
|xj,|yl«9,999999999xl0'‘’
(x=^-f/)«9,999999999xl0 ”
Pec(r, 0 ) 0^(^9,999999999X10”
0 :wie sInx
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Eingabebereich
\a\,b,c 1x10'“°
Oit.c
| x | < l x l 0 ' ”
Umwandlungen Dezimal -—^SexagesImalConversions
Otftf' ^ |x|>^999999y59'59"________________
x>0;-lxl0'°° <ylogx<100
, . x=0; y>0
' x<0; y=n,^^|p^ (m,n sind Ganzzahlen)
However; — 1 xl 0’'^°<ylog | x| < 1 00
y>0;i^0, — 1 X I 0 l/xlogy< 100
y=0;x>0
2n±l,
y<0;x^2rH-l, ' (m^O; m, n sind Ganzzahlen)
Jedoch: —1X] 1/xlog |y| <100
oVc
Integer, Zähler und Nenner zusammen maximal 10
Stellen (inkl. Trennzeichen).
• Die Genauigkeit stimmt im Prinzip mit „Berechnungs­
bereich und -genauigkeit" oben überein.
• "{^’'),A/y,'^X!,nPr, nCr Funktionen erfordern aufeinander
folgende interne Berechnungen, bei denen die aus jeder
Einzelberechnung resultierenden Fehler akkumuliert werden.
• Kumulative Fehler, besonders in der Nähe von singulären
Punkten und Wendepunkten einer Funktion.
■ Fehlermeldungen
Der Taschenrechner zeigt eine Fehlermeldung an, wenn ein
Ergebnis den Berechnungsbereich überschreitet, wenn eine
unzulässige Eingabe versucht wird oder wenn ein ähnliches
Problem auftritt.
Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird.....................
Nachfolgend werden allgemeine Operationen beschrieben,
die benutzt werden können, wenn eine Fehlermeldung
angezeigt wird.
• Mit (3) oder (J) wird der Bearbeitungsbildschirm für den
Berechnungsausdruck geöffnet, den Sie zuletzt (d. h. vor
Erscheinen der Fehlermeldung) benutzt hoben. Der Cursor
steht dort, wo der Fehler ist. Weitere Informationen siehe
„Ortung von Fehlern".
• ^ löscht den Berechnungsausdruck, der vor Erscheinen
der Fehlermeldung eingegeben wurde. Die Berechnung
kann dann neu eingegeben und berechnet werden, falls
gewünscht. In diesem Fall wird die ursprüngliche
Berechnung nicht im Berechnungsverlauf gespeichert.
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